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06.06.2013 Niedrigzinsumfeld zwingt Anleger zum Handeln

Für Anleger erweist sich die Suche nach realen Erträgen zunehmend als Herausforderung. „Die Renditen sind in den vergangenen Jahren dramatisch gesunken“, sagt Jakob Tanzmeister, Experte bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. So können Anleger mit einer 10-jährigen Bundesanleihe jährlich gerade noch 1,5 Prozent (Stand 31.05.2013) erzielen. 2006 lag die Rendite noch bei rund 4 Prozent. Anzeichen für steigende Leitzinsen in der Euro-Zone sind nicht zu sehen. Im Gegenteil: Die Europäische Zentralbank (EZB) denkt laut über negative Einlagenzinsen für Banken nach. Für Sparer wäre das eine weitere Verschärfung bei der Suche nach positiven realen Erträgen. Bei einer nominalen Verzinsung von 1,5 Prozent werden aus 100 Euro nach zehn Jahren gerade einmal 116 Euro – aber nur dann, wenn die Inflationsrate bei null liegt und keine Steuern auf den Ertrag anfallen. Mit einer Inflationsrate von 1,7 Prozent (Stand: 31.05.2013) für die Bundesrepublik Deutschland findet aktuell eine schleichende Geldentwertung statt. „Die Verhältnisse haben sich verkehrt“, erläutert Tanzmeister und ergänzt: „Sparer werden für ihren Konsumverzicht nicht mehr mit realen Zinserträgen belohnt, vielmehr nutzt der Staat das Umfeld, um sich günstig zu refinanzieren und sich mit Hilfe von Inflation zu entschulden“.

Willkommen in der finanziellen Repression – Auswege aus der sicheren Negativrendite

„Die finanzielle Repression zwingt Anleger zu einer höheren Risikobereitschaft“, sagt Tanzmeister. Oberhalb der Inflationsrate anzulegen, erfordert jedoch Flexibilität und einen Zugang zu den weltweit ertragreichsten Anlageklassen. „Die Ertragslandkarte verändert sich, deswegen sollten Anleger auf unterschiedlichen Märkten auch außerhalb Europas investieren“, sagt der Experte. Dabei sind Aktien mit hoher Dividenden¬rendite aus den etablierten Wirtschaftsnationen ebenso wie solche aus den Wachstumsregionen der Welt, den Schwellenländern, ein wichtiger Portfoliobestandteil. Auch Anteil-scheine von Unternehmen mit starkem Dividendenwachstum oder REITs (Real Estate Investment Trusts) – eine besondere Form der Immobilienaktie sind attraktiv. Darüber hinaus lassen sich mit Hybrid- und Wandelanleihen, hypothekengesicherten Papieren sowie Hochzins- und Schwellenländeranleihen bei höherem Risiko attraktive Renditen erzielen. Allerdings ist Vorsicht geboten. Anleger sollten nicht mehr Risiko eingehen als sie vertragen können. Sollte die EZB sich beispielsweise entscheiden, die Politik des billigen Geldes zu verlassen und die Zinssätze wieder anzuheben, würde dies für Anleger in Staatsanleihen zu deutlichen Kursverlusten führen. Eine Zinsanhebung bei europäischen Staatsanleihen um nur einen Prozentpunkt würde einen Kursrückgang um rund 7 Prozent bedingen. Zwar sind Anzeichen für eine Zinserhöhung aktuell nicht in Sicht, die Gefahr besteht aber durchaus.

Ausgezeichnet: JPM Global Income Fund erhält ‚Buy-Rating‘ von FondsConsult

So sehr die niedrigen Zinsen den verschuldeten Staaten zugute kommen, so sehr zwingen sie Anleger, sich umzuschauen. „Sparer sollten nicht auf eigene Faust in Anlageklassen und Regionen investieren, in denen sie sich nicht auskennen. Es bietet sich vielmehr ein Investmentfonds an, der einen einfachen Zugang zu den jeweils ertragreichsten Anlageklassen ermöglicht und weltweit flexibel investiert“, sagt Christoph Bergweiler, Deutschland-Chef von J.P. Morgan Asset Management. Ein zeitgemäßer und ausgewogener Mix aus Wachstum und laufenden Erträgen kann Investoren in unterschiedlichen Marktphasen zum gewünschten Renditeziel bringen. Dabei müssen sich die einzelnen Anlageklassen miteinander allerdings so kombinieren lassen, dass in Summe ein Portfolio mit deutlich geringerem Risiko entsteht. Über diese Eigenschaften verfügt der JPM Global Income Fund[1].

Ziel des Fonds ist es, mittels einer flexiblen Strategie über die ertragreichsten Anlageklassen hinweg, eine unter Risikoaspekten attraktive Rendite zu erwirtschaften. Mit Erfolg: So zeichnet die renommierte Ratingagentur FondsConsult den JPM Global Income Fund jetzt mit ihrem höchsten Gütesiegel, dem ‚Buy-Rating‘ aus. „Das Portfolio weist eine attraktive Mischung aus verschiedenen ausschüttenden Assetklassen unterschiedlicher Risikoniveaus auf“, resümiert FondsConsult-Analyst Jan Richter. Bei der Beurteilung nahm FondsConsult die Performanceattribution, die Performance, den Investmentprozess, das Risikomanagement und das Portfolio genau unter die Lupe. Mit einer jährlichen Schwankungsintensität – ausgedrückt in der Volatilität – von 7,8 erwirtschaftete Fondsmanager Michael Schoenhaut mit seinem Team seit Auflage des Fonds am 11. Dezember 2008 eine jährliche Performance von 14,3 Prozent. Dabei hat Schoenhaut „die Allokation des Fonds zeitnah dem jeweiligen Marktumfeld angepasst und sich auf diejenigen Markt- und Zinssegmente konzentriert, die neben attraktiven Ausschüttungen auch Preissteigerungspotenzial bieten“, lobt Analyst Richter.

Annualisierte Ausschüttung – mehr als Inflationsausgleich

Bergweiler stellt die steigende Beliebtheit des JPM Global Income Fund heraus: Lag das verwaltete Volumen zum Jahresanfang noch bei 902,5 Mio. Euro, hat es sich bis Ende Mai auf 3,1 Mrd. Euro mehr als verdreifacht. „Der JPM Global Income Fund ist für unsere Vertriebspartner eine verlässliche und hochwertige Investmentlösung“, sagt Bergweiler. Ein Erfolgsfaktor liegt in der Kombination aus „Bottom up“- und „Top down“-Ansätzen der jeweiligen Spezialisten für die einzelnen Anlageklassen. Nur die besten Anlageideen werden für das Portfolio ausgewählt. Dafür stehen weltweit Experten vor Ort im permanenten Dialog mit dem Fondsmanagement und entscheiden, welche Anlageklassen und welche Regionen im Fonds berücksichtigt werden. Diese Strategie wird von Morningstar aktuell mit 5 Sternen bewertet. Bergweiler verweist ebenfalls auf die kontinuierliche und ertragreiche Ausschüttungspolitik des Fonds. Seit seiner Auflegung konnte Michael Schoenhaut mit seinem Team jährlich regelmäßig mehr als vier Prozent an die Anteilseigner ausschütten. Die letzte Ausschüttung der quartalsweise ausschüttenden Anteilklasse (div) belief sich annualisiert auf stolze 5,1 Prozent.

1 Teilfonds der Luxemburger SICAV JPMorgan Investment Funds


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