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30.05.2013 Genau im Zeitplan: aurelis übergibt Erweiterungsbau der TH Nürnberg

Der Erweiterungsbau der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm in der Bahnhofstraße 90 wurde heute von der aurelis Real Estate GmbH & Co. KG an eine Fondsgesellschaft der Hesse Newman Capital AG als neuen Eigentümer sowie an die Immobilien Freistaat Bayern als Mieter für die Nutzung durch die TH Nürnberg übergeben.
„Das ist ein wichtiger Meilenstein für die Hochschule und für unsere Studierenden, die das neue Gebäude ab dem 1. Oktober 2013 mit Leben füllen werden“, freute sich Prof. Dr. Michael Braun, Präsident der TH Nürnberg bei der symbolischen Schlüsselübergabe.

„In ziemlich genau einem Jahr seit der Grundsteinlegung haben wir in enger Abstimmung mit den zukünftigen Nutzern ein sehr gutes Ergebnis erzielen können. Wir liegen ideal im Zeitplan, konnten viele Sonderwünsche berücksichtigen und übergeben daher das Gebäude gerne an die TH Nürnberg und den zukünftigen Eigentümer“, so Jochen Pfefferle, Leiter Projektmanagement von aurelis. Die aurelis Real Estate GmbH & Co. KG hatte im Jahr 2012 den Zuschlag für den Erweiterungsbau der TH Nürnberg erhalten, dessen Anmietung von der Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) europaweit öffentlich ausgeschrieben worden war.

„Wir wollen das Objekt in Nürnberg langfristig halten und haben hierfür einen eigenen Immobilienfonds aufgelegt, über den sich 450 Anleger mit insgesamt rund zwölf Millionen Euro an dem Hochschulgebäude beteiligt haben“, so Marc Drießen, Vorstand der Hesse Newman Capital AG. „Für die Investition sprechen vor allem die gute Lage sowie die vollständige Vermietung an den Freistaat Bayern. Das Objekt ist zudem Teil der langfristigen Bedarfsplanung der Hochschule Nürnberg.“

Vom Hörsaal bis zum Parkhaus
In den Neubau in der Bahnhofstraße 90 inklusive des dazugehörigen Parkhauses hat aurelis rund 18 Millionen Euro investiert. Alleiniger Nutzer des neuen Gebäudes ist die Technische Hochschule Nürnberg. Der Freistaat Bayern garantiert ihr einen zwölfjährigen Mietvertrag mit der zweimaligen Option auf weitere fünf Jahre.

Die Hochschule stattet nun die Innenräume des Neubaus, der eine Bruttogeschossfläche (BGF) von insgesamt rund 10.000 Quadratmetern hat, aus. Neben Hörsälen und Seminarräumen gibt es auch Büros sowie ein Parkhaus mit 271 PKW-Plätzen und viel Raum für Fahrräder und Außenanlagen. Ab dem 1. Oktober 2013 – dem Start des Wintersemesters 2013/2014 – werden in der Bahnhofstraße 90 rund 1.000 Studierende sowie mehrere Fakultäten Platz finden.
Im Erdgeschoss des trapezförmigen Baukörpers sind mehrere Hörsäle für unterschiedliche Fakultäten sowie ein Foyer und ein Ausstellungsbereich entstanden. Im ersten und zweiten Obergeschoss sind die Seminarräume und Büros für Teile der Fakultät Elektrotechnik, Feinwerktechnik, Informationstechnik (efi), der Fakultät Betriebswirtschaft (BW) und der Fakultät Sozialwissenschaften (SW) untergebracht. Das dritte und vierte Obergeschoss ist das neue Domizil der gesamten Fakultät Architektur (AR). Untergeschoss und Dachgeschoss sind für Gebäudetechnik und Nebenräume. Im Zuge der Neubauten wurde auch der öffentliche Kreuzungsbereich von Bahnhofstraße und Dürenhofstraße neu geordnet. Die aurelis beteiligte sich ebenfalls an den hierfür anfallenden Investitionskosten.

Toller Lichthof und gute Verkehrsanbindung
Architektonisch ist der fünfgeschossige, kompakte Gebäudekomplex geprägt durch den über alle Geschosse gehenden inneren Lichthof, der als oberen Abschluss ein transparentes Dach erhält. Die Freifläche mit einer Baumgruppe zwischen der westlichen Seite des Hörsaalgebäudes und dem angrenzenden Parkhaus mit 271 Stellplätzen schafft Platz und verbindet die Gebäude als Campus.

Der Hauptzugang zur Hochschule liegt im östlichen Bereich des Grundstücks und erfolgt über eine terrassenähnlich ausgebildete Platz- und Treppensituation. Somit besteht auch eine kurze Wegeverbindung zum gegenüberliegenden Hochschulstandort in der Bahnhofstraße. Am Haupteingang sind S-Bahn, Straßenbahn und Bus über unmittelbar angrenzende Haltestellen bestens zu erreichen.


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