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23.05.2013 IFM beendet erstes Quartal mit Gewinn und treibt Repositionierung voran

Der Konzern der IFM Immobilien AG hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013 einen Konzerngewinn von 0,2 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 1,8 Mio. Euro) erzielt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Ergebnis vor Steuern) lag im Berichtszeitraum bei 0,5 Mio. Euro. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal (2,7 Mio. Euro) ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass die Ergebnisbeiträge aus der Marktbewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien, die auch die realisierten Investitionen und die erzielten Vermietungserfolge in den einzelnen Liegenschaften abbilden, nach dem Verkauf der Liegenschaft "Romeo & Julia" in Frankfurt am Main niedriger ausgefallen sind. Der Konzernumsatz betrug in den ersten drei Monaten 2013 insgesamt 4,4 Mio. Euro nach 4,8 Mio. Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der vollständige Zwischenbericht des Konzerns der IFM Immobilien AG für das erste Quartal 2013 ist heute auf der Internetseite des Unternehmens veröffentlicht worden (www.ifm.ag).

Volker de Boer, Vorstand der IFM Immobilien AG: "Im ersten Quartal haben wir eine stabile Ausgangsbasis für die kommenden Monate geschaffen - nicht nur mit Blick auf das Ergebnis des Gesamtjahres, sondern auch hinsichtlich der Strukturen und der Positionierung von IFM. Nach dem Verkauf von "Romeo & Julia" in Frankfurt sondieren wir aktuell Möglichkeiten für weitere Verkäufe von Immobilien unseres Portfolios ebenso wie für die Akquisition neuer Projekte. Parallel dazu werden wir den Restrukturierungsprozess innerhalb des IFM-Konzerns weiter vorantreiben und zum Abschluss bringen. Dies bedeutet für uns nicht nur die Optimierung unserer Kostenstrukturen und der Effizienz unserer konzerninternen Prozesse, sondern vor allem auch eine Repositionierung und Rückbesinnung auf die Ursprünge der IFM: Wir werden uns künftig wieder stärker auf den Top-Standort Frankfurt am Main fokussieren; darüber hinaus kommen auch Projektentwicklungen und Beteiligungen in weiteren Städten der ,Big-Five'-Stando rte Deutschlands infrage."

Umsatz- und Ergebnisentwicklung Konzern

Der Rückgang des Konzernumsatzes von 4,8 Mio. Euro auf 4,4 Mio. Euro ist in erster Linie dadurch bedingt, dass sich die Mieterträge und die Erträge aus der Weiterberechnung von Nebenkosten infolge des Verkaufs der Liegenschaft "Romeo & Julia" in Frankfurt reduzierten. Die Mieterträge summierten sich im Berichtsquartal auf 3,3 Mio. Euro (Q1 2012: 3,8 Mio. Euro), während das Ergebnis aus der Marktbewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien bei 1,0 Mio. Euro lag (Q1 2012: 2,7 Mio. Euro). Nach Steuern erzielte IFM im Berichtsjahr ein Konzernergebnis in Höhe von 0,2 Mio. Euro (Q1 2012: 1,8 Mio. Euro). Daraus ergibt sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,02 Euro (Q1 2012: 0,19 Euro).

Bilanzentwicklung Konzern

Die Bilanzsumme des IFM-Konzerns reduzierte sich zum 31. März 2013 von 366,5 Mio. Euro auf 299,7 Mio. Euro. Das entspricht einem Rückgang um 18,2 % gegenüber dem vorherigen Bilanzstichtag am 31. Dezember 2012, der im Wesentlichen auf die Veräußerung der Liegenschaft "Romeo & Julia" in Frankfurt sowie die damit korrespondierende Reduzierung von Verbindlichkeiten zurückzuführen ist. Der Wert der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien lag am Ende des Berichtsquartals bei 257,3 Mio. Euro und damit um 1,2 Mio. Euro beziehungsweise 0,5 % höher als am 31. Dezember 2012 (256,1 Mio. Euro). Zur Veräußerung bestimmtes langfristiges Vermögen, das sich am 31. Dezember 2012 auf 94,7 Mio. Euro belaufen hatte, lag zum Berichtsstichtag infolge des Abgangs der veräußerten Liegenschaft "Romeo & Julia" nicht mehr vor. Die Eigenkapitalquote, die zum Bilanzstichtag des Vorjahres bei 33,3 % gelegen hatte, erhöhte sich per 31. März 2013 auf 40,9 %.


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