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21.05.2013 Rohbau des Hansa Centers in Bottrop abgeschlossen

Redos schließt dieser Tage die Rohbau- und Abbrucharbeiten zur Revitalisierung des Hansa Centers in Bottrop ab und beginnt mit dem Innenausbau der 15.000 Quadratmeter großen Gesamtfläche. "Die Verträge für den Innenausbau sind geschlossen, so dass wir mit diesen Maßnahmen nun beginnen können. Beispielsweise wird jetzt an der Haustechnik, den Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsanlagen gearbeitet", erklärt Helge Stößel, technischer Projektleiter bei Redos. Insgesamt werde bei dem Innenausbau darauf geachtet, dass das Center in Abstimmung mit dem Behindertenausschuss barrierefrei geplant wird. Für Rollstuhlfahrer sind kurze Rampen mit waagerechten Ruheflächen vor den Shopeingängen vorgesehen.

Kräne werden im Juli abgebaut

Im Rahmen der LEED-Zertifizierung in Gold werden in der Tiefgarage die geplanten Stromtankstellen installiert. Auf vier Etagen finden zukünftig rund 200 Pkws Platz. "Die Tiefgarage erhält ein angenehmes und kundenfreundliches Aussehen", so Stößel weiter. Neben den Arbeiten im Inneren des Hansa Centers und der Tiefgarage haben auch die Bauarbeiten am Dach des Objekts begonnen. Noch würden die Kräne sowohl für den Innenausbau als auch für die Organisation der Logistik der Baustelle gebraucht. Diese werden aber etwa zu Ende Juli abgebaut.

Fassadenneubau bis Anfang Juni abgeschlossen

Gleichzeitig gehen die Arbeiten an der Außenfassade des Centers mit großen Schritten voran. Aktuell wird die Fassade auf der Seite des Berliner Platzes aufgestellt. Bis Anfang Juni seien diese Arbeiten abgeschlossen. Die Fertigstellung der Fassade an der Hansastraße ist für Juli geplant. "Die neue Fassade an der Hansastraße wird sehr modern gestaltet. Mit vielen Glaselementen und einer Terrasse im ersten Obergeschoss fügt sie sich gut in das Gesamtstraßenbild ein", erläutert Ulrike Schmitz, Projektleiterin bei Redos. Der Zeitplan für das Projekt sei im Plan, so dass das Center im November dieses Jahres eröffnet werden könne.

Spiele Max als weiterer Ankermieter

"Von den rund 30 Geschäften sind derzeit 85 Prozent bereits vermarktet. Die letzte Großfläche mit 1.100 Quadratmetern wurde jetzt an Spiele Max vermietet", erläutert Carl-Christoph Pieper, Geschäftsführer von Redos den Vertriebsstand. Weitere Ankermieter sind der Elektrofachhandel Saturn, der Modehändler KULT sowie der Adler Modemarkt. Die übrigen Flächen werden Geschäfte aus den Bereichen Textil, Schuhe, Schmuck und Wohnaccessoires sowie Restaurants und Cafés beherbergen.

Insgesamt investiert Apollo-Redos rund 50 Millionen Euro in die Revitalisierung des Objekts. Auf einer Gesamtfläche von circa 30.000 Quadratmetern sind rund 11.000 Quadratmeter als Verkaufsfläche für den Einzelhandel geplant. Weitere 2.300 Quadratmeter werden als Mietflächen für Büros, Arztpraxen und Wohnungen zur Verfügung stehen. Die Entwürfe für den Umbau stammen von dem Architekturbüro RKW Rhode Kellermann Wawrowsky aus Düsseldorf. Die Ausführungsplanung erfolgt durch das Architekturbüro Höhler und Partner, Aachen. Das Center Management, das technische Gebäudemanagement sowie das Property Management wurden von der RGM Retail GmbH am 1. September 2012 übernommen.


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