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14.05.2013 Bundesweit einzigartig: Business-Areal Seestern erhält Fernwärmenetz

Der Düsseldorfer Seestern stellt einmal mehr seinen Pioniergeist unter Beweis und wandelt sich mit der Etablierung von Umweltschutz und Energieeffizienz am Standort endgültig zu einem der fortschrittlichsten Business-Areale in ganz Deutschland. Standortinitiative Seestern und Stadtwerke Düsseldorf sorgen mit unterschiedlichen konzertierten Maßnahmen und Aktivitäten für die Umsetzung der eigens zu diesem Zweck ins Leben gerufenen „Nachhaltigkeitskampagne 2013“. Aktuell erhält das Büroquartier im Linksrheinischen ein neues Fernwärmenetz, das Schritt für Schritt das noch existierende Erdgasnetz ersetzen wird. Verschiedene Immobilieneigentümer vor Ort haben bereits den Anschluss ihrer Gebäude auf den Weg gebracht, darunter die apoBank, Ferox Immobiliengruppe, Prime Office REIT-AG, Union Investment Real Estate, CBRE Global Investors – und nicht zuletzt Vodafone. Seitens der Lindner Unternehmensgruppe liegt eine entsprechende Absichtserklärung vor. „Mit einem derart weitläufigen Anschluss an die CO2-freie Fernwärme, wie er am Seestern vorgesehen und bereits in der Umsetzung ist, kann bundesweit kein anderes Büroquartier punkten“, hebt Dirk Lindner, Vorsitzender der Standortinitiative Seestern, hervor. „Von der mittlerweile charakteristischen Innovationskraft profitieren alle – Eigentümer, Mieter, aber auch Anwohner und die unmittelbare Umgebung.“

Ambitionierte Projekte wie Xcite, Seestern 3 und WhiteMax – sowie der bereits fertig gestellte Vodafone Campus – wachsen damit zu Symbolen für den Einklang zwischen Ökonomie und Ökologie heran und zeigen, wie das Business-Areal der Zukunft aussieht. Realisiert wird die Anbindung des Seesterns an das Fernwärmenetz über das 450 Meter lange Doppelrohrsystem des Dükers, über das die Gebiete links des Rheins mit dem Kraftwerk Lausward im Rechtsrheinischen verbunden werden. Die Planung der Stadtwerke Düsseldorf sieht vor, dass ab Januar 2014 die Emanuel-Leutze-Straße im Kerngebiet des Seesterns und ab Anfang 2015 dann das gesamte Business-Areal erschlossen sein sollen.

Weitere Attraktivitätssteigerung des Seestern-Areals
„Der Anschluss an die Fernwärme wird die Attraktivität des Seesterns als Bürostandort weiter erhöhen – und dies sowohl unter Gesichtspunkten des Umweltschutzes als auch unter wirtschaftlichen Aspekten“, bestätigt Dr. Udo Brockmeier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf AG. „Fernwärme weist eine sehr hohe ökologische Effizienz auf, sie ist den Erneuerbaren Energien gleichgestellt. Durch den Einsatz von Fernwärme am Seestern können die Energiestandards sowohl für Neubauten als auch für Bestandsgebäude sicher eingehalten werden.“ Begünstigt werden damit auch Zertifikate wie DGNB oder LEED. In ökonomischer Hinsicht liegen die Vorteile der Fernwärme im geringen Platzbedarf und in der Budgetsicherheit.

Zusätzliche Aktivitäten folgen
Der „Energiewechsel“ ist aber nur eine Maßnahme von vielen, die Standortinitiative Seestern und Stadtwerke Düsseldorf dieses Jahr gemeinsam realisieren möchten. Noch bis zum 30. Mai dieses Jahres ermitteln die Protagonisten mit einer Onlineumfrage unter Beschäftigten, Anwohnern und sonstigen Nutzern des Business-Areals den Bedarf an so genannten „E-Mobilitäts-Angeboten“. Auf der Basis der erzielten Resultate sollen dann im nächsten Schritt Möglichkeiten eruiert werden, direkt am Standort entsprechende Installationen vorzunehmen. Zu diesen zählen beispielsweise Stromtankstellen und Ladestationen für E-Bikes. Bereits gesichert ist die Fortsetzung der 2012 erfolgreich gestarteten Seminarreihe am Seestern. Passend zum Thema Nachhaltigkeit ist für Mitte Juni ein Vortrag zum schonenden Umgang mit wertvollen Energieressourcen vorgesehen. „Quasi direkt vor unserer Bürotür liegt einer der schönsten Rheinuferabschnitte Düsseldorfs“, so Dirk Lindner. „Diese für ein Business-Quartier exklusive Umgebung ist für uns Inspiration, die Work-Life-Balance durch entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Umwelt am Standort Seestern weiter zu verbessern und insgesamt für eine angenehme Wohn- und Arbeitsumgebung zu sorgen.“


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