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07.05.2013 Neumieter in München müssen mindestens 9,50 Euro bezahlen

München ist die drittgrößte Stadt Deutschlands und die Einwohnerzahl wächst ständig. In der aktuellen Angebotsmietpreisanalyse von ImmobilienScout24 werden derzeit die Münchner im Durchschnitt mit 12,20 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete zur Kasse gebeten. Das sind 5,70 Euro mehr als im Bundesdurchschnitt. Damit ist München das teuerste Pflaster für deutsche Mieter.

Die Mietpreisanalyse von ImmobilienScout24 ergibt: In der bayrischen Metropole ist das Preisniveau sehr hoch und unterliegt nur geringen Schwankungen. Seit 2007 stieg die durchschnittliche Angebotskaltmiete für den Quadratmeter um 1,70 Euro bzw.
16 Prozent.

Die Preisspanne reicht in den Stadtteilen von 9,50 bis 16,00 Euro im Durchschnitt für einen Quadratmeter Wohnung zur Miete. In fünf Stadtteilen wird die 14-Euro-Marke überschritten.

Die mit Abstand teuerste Ecke Münchens ist der begehrte Stadtteil Lehel mit hohen 16,00 Euro für den Quadratmeter im Schnitt. Es folgen die nicht minder gefragten Stadtteile Schwabing und Altstadt, das pulsierende Herz der Metropole. Hier verlangen die Vermieter 14,40 bzw. 14,30 Euro bei der Neuvermietung.

Den absolut niedrigsten Mietpreis müssen die Bewohner des ländlich geprägten Stadtteils Langwied, einer familien- und kinderreichen Wohngegend, entrichten. Das sind aber immerhin noch 9,50 Euro für einen Quadratmeter Wohnung zur Miete. Im Ranking liegt dann Aubing, ein beliebter Wohnstandort im Westen Münchens, auf dem nächsten Platz. Aber hier beträgt die Miete dann auch schon wieder 10,80 Euro.

Der Analyse liegen rund 5.600 Miet-Objekte zugrunde.


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