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06.05.2013 Hypoport steigert Umsatz in anspruchsvollem Umfeld

Der internetbasierte Finanzdienstleister Hypoport startete gut in das neue Jahr. Der Umsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 7 Prozent auf 22 Mio. Euro. Doch auch zum Jahresauftakt belasten die Verwerfungen im Versicherungsmarkt und die Wirtschaftskrise Europas das Geschäft. In der Folge liegt das EBITDA mit 1,1 Mio. Euro unter Vorjahr.

„Unsere Anstrengungen, um im aktuellen Umfeld weiter zu wachsen, waren erfolgreich. Ich gehe zudem davon aus, dass die verstärkten Aufwände, sich schon im Jahresverlauf deutlich auf der Ertragsseite auszahlen werden“, sagt Ronald Slabke, Vorsitzender des Vorstands der Hypoport AG. Mit 22 Mio. Euro liegt der Umsatz im ersten Quartal 2013 rund 7 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahresumsatz (Umsatz Q1/2012: 20,5 Mio. Euro). Um dies zu erreichen, waren verstärkte Anstrengungen erforderlich, so dass der Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen mit 1,1 Mio. unter Vorjahr ausfällt (EBITDA Q1/2012: 2,06 Mio. Euro).

Am größten waren die Herausforderungen im Geschäftsbereich Privatkunden. Zwar entwickelte sich das Baufinanzierungsgeschäft deutlich über Vorjahr. Der Vertrieb einfacher Anlageprodukte gestaltete sich aber schwierig und das niedrige Zinsniveau wirkt sich weiterhin massiv belastend auf das Geschäft mit Lebens- und Krankenversicherungen aus. Der Geschäftsbereich Finanzdienstleister konnte im Transaktionsvolumen der Plattformen ohne Sondereffekte und trotz stagnierendem Marktumfeld weiter wachsen. Der Geschäftsbereich Institutionelle Kunden erlebte zwar einen ruhigen Jahresauftakt in Bezug auf das tatsächlich abgeschlossene Geschäft. Allerdings ist die Pipeline so gut gefüllt wie noch nie und neben einigem großvolumigen Geschäft werden auch kleinteiligere Abschlüsse im zweiten Quartal erwartet. Das Dr. Klein Energieeffizienzdarlehen (DEED) das durch die Kombination eines Bausparvertrages mit einem KfW-Kredit Kunden enorm lange Zinssicherheit zu höchst attraktiven Konditionen bietet, ist dabei nur ein Grund für die hohe Nachfrage. Denn nach wie vor ist Dr. Klein als Marktführer felsenfest verankert in der Wohnungswirtschaft wie auch bei anderen institutionellen Kunden.


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