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01.05.2013 Deutscher Markt für Wohnimmobilien entwickelt sich äußerst stabil

Der deutsche Wohnimmobilienmarkt hat seine stabile Entwicklung im ersten Quartal 2013 weiter fortgesetzt. Das zeigt das „Engel & Völkers Wohnimmobilienbarometer“, welches vierteljährlich auf Basis einer repräsentativen Umfrage zur aktuellen Marktlage und allgemeinen Entwicklung der Wohnimmobilienwirtschaft unter allen Engel & Völkers Wohnimmobilien-Shops in Deutschland erscheint.

Mit einem Netzwerk von mehr als 200 Wohnimmobilien-Shops verfügt Engel & Völkers über umfassende und flächendeckende Branchen- und Marktkenntnisse, die in dem Barometer gebündelt werden und so als verlässliche Orientierungshilfe für den Markt dienen.

Rund 49,1 Prozent (Vergleich Q4/ 2012: 51,9 Prozent) der deutschen Wohnimmobilien-Shops beobachten eine weitere Verknappung des Angebots, während 30,6 Prozent (40,5 Prozent) der Umfrageteilnehmer vermelden, dass die Nachfrage nach Wohnimmobilien nochmal gestiegen ist.

Aufgrund der konstant hohen Nachfrage und des immer noch begrenzten Angebots an Wohnimmobilien zeigt die Preiskurve weiter nach oben. Rund 66 Prozent (55,8 Prozent) der Umfrageteilnehmer verzeichnen gleich bleibende und 31,1 Prozent (43,4 Prozent) gestiegene Preise. Nur 2,8 Prozent (0,8 Prozent) melden gesunkene Preise.

Wegen des großen Nachfrageüberhangs konstatieren rund 51,9 Prozent (49,6 Prozent) der deutschen Wohnimmobilien-Shops eine gleich bleibende Vermarktungsdauer von durchschnittlich nur drei Monaten für Wohnimmobilien.
Immer noch 32,1 Prozent (35,4 Prozent) der Umfrageteilnehmer stellen fest, dass die Anzahl der Verkäufe im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten gleich geblieben ist. Knapp 31,1 Prozent (36,2 Prozent) der Wohnimmobilien-Shops registrieren sogar gestiegene Verkäufe.

Die gegenwärtige Geschäftslage beurteilen die Wohnimmobilien-Shops als äußerst positiv. Auf der Zufriedenheitsskala ordnen 41,5 Prozent (55,0 Prozent) ihre Geschäftslage derzeit mit „gut“ ein. Die Geschäftserwartungen für die kommenden Monate im zweiten Quartal 2013 sehen 47,6 Prozent (63,6 Prozent) der Befragten „gleich bleibend“, während 44,8 Prozent (27,9 Prozent) sogar mit der Bewertung „besser“ außerordentlich optimistisch in die Zukunft blicken.

„Die Umfrageergebnisse zeigen, dass sich die hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien weiter fortsetzen wird. Private und institutionelle Anleger suchen weiterhin verstärkt nach werthaltigen und attraktiven Investitionsmöglichkeiten und sind bereit, die derzeit hohen Immobilienpreise in Kauf zu nehmen, um ihr Geld in Immobilien als sichere Kapitalanlage anzulegen“, sagt Kai Enders, Vorstandsmitglied der Engel & Völkers AG.


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