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30.04.2013 Schadowstraße in Düsseldorf bald wieder 1A laut AENGEVELT

Die Düsseldorfer Jonges, 1932 gegründet und mit mehr als 2.600 Mitgliedern Anfang 2013 einer der größten Heimatvereine Europas, engagieren sich seit ihrer Gründung auch im Bereich der Düsseldorfer Stadtentwicklung. Vor diesem Hintergrund starteten sie eine Befragung ihrer Mitglieder bzgl. der zukünftigen Verkehrsführung auf der Schadowstraße, einer der bundesweit bedeutendsten Geschäftsstraßen Düsseldorfs, für die im Rahmen des U-Bahn-Projektes „Wehrhahnlinie“ zeitnah eine Umgestaltung ansteht. Hierbei wandten sie sich auch an AENGEVELT, deren geschäftsführende Gesellschafter Dr. Lutz Aengevelt und Dr. Wulff Aengevelt seit 1973 Mitglieder der Jonges sind.

Die Einzelhandelsexperten von AENGEVELT prüften daraufhin sorgfältig die drei vorgestellten Varianten:
1. „Nebeneinander“ (Trennung von Fußgängern, Rad- und Kfz-Verkehr)
2. „Gemeinschaftlich“ (mit gemeinsamer, nicht aufgeteilter Fläche für Fußgänger, Rad- und Kfz-Verkehr, dem sog. Shared Space)
3. „Ungestört“ (reine Fußgängerzone)

Ihr Ergebnis:
AENGEVELT präferiert klar die Variante 2 „Gemeinschaftlich“, denn sie schafft deutlich mehr Frei- und Flanierraum für die Konsumenten ohne den Kfz-Verkehr kategorisch auszuschließen.

„Vor Beginn der massiven Umbauarbeiten zählte die Schadowstraße hinsichtlich der Passantenfrequenzen neben Einkaufsstraßen wie der Münchner Kaufinger Straße, der Kölner Schildergasse oder der Frankfurter Zeil zu den bestbesuchtesten Einkaufslagen in Deutschland noch deutlich vor der Kö, musste hier indessen aufgrund der Baustellensituation und verengten Verbindungen z.B. zur Kö einen deutlichen Rückfall um mehr als 20 Plätze hinnehmen“, erläutert René Kleinert, Einzelhandelsspezialist von AENGEVELT, die aktuelle Situation und führt weiter aus: „Die Variante 2 schafft hier den notwendigen Platz für eine hohe Aufenthalts- und Flanierqualität und wird es der Schadowstraße ermöglichen, zukünftig wieder in die Spitzenränge hinsichtlich Passantenfrequenzen und Umsatz zurückzukehren.“

Für Kleinert ist es dabei wichtig, dass Kfz-Verkehr auch zukünftig zugelassen ist: „Zwar werden Einschränkungen zum Schutz der Fußgänger wie z.B. Geschwindigkeitsbegrenzungen etc. zu einer deutlich geringeren Kfz-Nutzung führen, grundsätzlich bleiben die umliegenden Parkhäuser sowie die Geschäfte auf der Schadowstraße u.a. zur Abholung schwerer, sperriger Einkäufe indessen weiter gut erreichbar. Dies ist ein wichtiger Aspekt für die breite Akzeptanz der Einkaufsmeile.“


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