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12.04.2013 HOWOGE entwickelt rund 400 Wohnungen in Berlin-Lichtenberg

Mit dem Neubau eines Wohnquartiers in Lichtenberg-Karlshorst startet die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH in den Wohnungsneubau. Bis Herbst 2015 entstehen auf dem ehemaligen Gelände der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) an der Treskowallee rund 400 Mietwohnungen. Mehr als 18 Jahre lagen die einstigen Studentenwohnheime brach – Ende Mai beginnen die Bauarbeiten auf dem 27.000 Quadratmeter großen Grundstück. Dabei wird neben der Realisierung von acht Neubauten der Gebäudeteil an der Treskowallee erhalten und einer umfassenden Sanierung unterzogen.

„Berlin lebt von seiner sozialen Mischung. Gerade Neubauprojekte müssen dazu ihren Beitrag leisten. Unser Ziel ist es daher, ein Quartier zu errichten, das neben seinem generationsübergreifenden Charakter auch die soziale Vielfalt des Kiezes reflektiert“, erläutert Stefanie Frensch Geschäftsführerin der HOWOGE. „Vor diesem Hintergrund planen wir die Umsetzung vielfältiger Wohnungstypen und schaffen Angebote, die bereits existierende Strukturen im Bezirk ausbauen und ergänzen.“

Ein Konzept, das auch der Bezirk ausdrücklich begrüßt: „Das Projekt bietet dringend benötigten und vor allem attraktiven neuen Wohnraum für den Bezirk“, bestätigt Andreas Geisel, Bezirksbürgermeister von Lichtenberg. „Der Handlungsbedarf, der durch den Bevölkerungszuwachs der Region entsteht, wird durch das Vorhaben der HOWOGE mustergültig umgesetzt.“ Als Generalübernehmer konnte die HOWOGE Hochtief Solutions AG Building Berlin als Partner gewinnen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf knapp 60 Millionen Euro.

Neues Stadtquartier mit sozialer Vielfalt
Die Wohnungen im Quartier variieren zwischen 1,5- bis 4-Zimmern und befinden sich im einfachen bis mittleren Wohnsegment. Das Nutzungskonzept setzt dabei auf soziale Vielfalt. Vorgesehen sind zwei Senioren-WGs ebenso wie eine Kindertagesstätte und Einzelhandelsflächen. Die Mieten liegen zwischen 7,00 und 10,50 Euro pro Quadratmeter.

Energieeffizient wohnen
Das neue Stadtquartier entspricht zudem den hohen Anforderungen an energetisches Bauen. So werden die Neubauten nach dem „KfW-Effizienzhaus 70“ konzipiert und unterschreiten damit die Vorgaben der Energieeinsparverordnung von 2009 um 30 Prozent. „Seit rund 20 Jahren setzt die HOWOGE auf energetisches Bauen und Sanieren und gehört in diesem Bereich zu den Vorreitern in Berlin“, so Stefanie Frensch. „Die CO2-Emissionen pro Wohnung liegen heute im HOWOGE-Bestand um gut 60 Prozent unter dem Berliner Gesamtdurchschnitt.“

Ca. 1.000 Neubauwohnungen bis 2016 konkret geplant
Mit dem Auftakt der Neubauoffensive wird der Bau von Wohnraum wieder zu einem festen Bestandteil im Unternehmensprofil der HOWOGE. Im Rahmen verschiedener Bauvorhaben sollen rund 1.000 Wohnungen im Bezirk Lichtenberg entstehen. Bis 2016 will die HOWOGE ihr aktuelles Wohnungsportfolio durch Zukauf und Neubau von aktuell rund 53.000 Wohneinheiten um ca. 5.000 Wohnungen erweitern.


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