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05.04.2013 HÄUSSER-BAU kauft 2012 rund 1.000 Wohnungen

Das Transaktionsgeschäft im Bereich Wohnimmobilien blieb auch im Jahr 2012 ambitioniert. Die in Bochum ansässige Unternehmensgruppe HÄUSSER-BAU erwarb im Verlauf des vergangenen Jahres genau 993 Wohnungen in Gelsenkirchen, Duisburg, Hagen und Bochum. Darunter auch die traditionelle Flöz Dickebank-Siedlung in Gelsenkirchen. Insgesamt verfügen die 993 Wohneinheiten, die sich auf 260 Häuser verteilen, über eine Gesamtwohnfläche von mehr als 45.900 Quadratmetern.

„Tatsächlich“, sagt HÄUSSER-BAU-Geschäftsführer Werner Heckendorf, „beflügelt die Unsicherheit im Finanzsektor die Immobilienhausse in Deutschland weiterhin, weil Investitionen in Wohnraum als krisen- und inflationssichere Anlage gelten.“ Den kritischen Tönen, die sich mittlerweile in diesem vielstimmigen Chor melden und vor einer Immobilienblase in Deutschland warnen hält Heckendorf entgegen, dass eine Überhitzung der Immobilienpreise - wenn überhaupt - nur in den Metropolen wie München, Hamburg oder Düsseldorf auszumachen sei. Der Immobilienmarkt gestalte sich regional noch immer extrem differenziert. Von massiven Miet- oder Preissteigerungen sei in weiten Teilen des Ruhrgebietes nichts zu spüren.

Diese Stabilität sei auch einer der Gründe für das Vertrauen in den deutschen Immobilienmarkt. Deutsche Immobilien seien im europäischen Vergleich nach wie vor als eher günstig zu bewerten. „Der Immobilienmarkt in Deutschland“, erklärt Heckendorf, „hat weder die Höhenflüge noch die Abstürze anderer europäischer Länder erlebt.“ Zwar schlage sich dies im internationalen Vergleich auch in limitierten Renditechancen nieder. Dieses Manko werde aber durch ein noch viel deutlicher vermindertes Risiko bei Weitem wettgemacht.

HÄUSSER-BAU setze vor diesem Hintergrund weiterhin auf Investitionen in Wohnraum im Ruhrgebiet, bzw. in Nordrhein-Westfalen, was vorrangig darauf zurückzuführen sei, dass man die Märkte hier kenne und einschätzen könne. Dies verhindere Fehlinvestments und Irrtümer, die man sich als unabhängiges Familienunternehmen nicht zu häufig leisten könne. Heckendorf rechnet für das laufende Jahr mit einem Ankaufsvolumen seines Unternehmens in vergleichbarer Größenordnung.


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