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27.03.2013 GBW Gruppe steigert Ergebnis 2012 deutlich

Der GBW Konzern hat im Geschäftsjahr 2012 mit 87,5 Mio. Euro ein deutlich höheres Periodenergebnis erwirtschaftet als im Jahr zuvor (60,0 Mio. Euro). Die Veröffentlichung des Konzernabschlusses erfolgt dabei erstmals ausschließlich nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), während die Berichterstattung gemäß IFRS im Vorjahr lediglich als Ergänzung zu den handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften veröffentlicht wurde. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich 2012 um 13,2 % auf 145,6 Mio. Euro (Vorjahr: 128,6 Mio. Euro), und das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) fiel mit 92,0 Mio. Euro ebenfalls deutlich höher aus als 2011 (71,4 Mio. Euro).

Die Erlöse aus der Immobilienbewirtschaftung erhöhten sich im Vorjahresvergleich von 203,6 Mio. Euro auf 205,8 Mio. Euro, wozu insbesondere der Anstieg der Istmieten von 147,3 Mio. Euro auf 149,5 Mio. Euro beitrug. Das Ergebnis aus der Veräußerung von Immobilien belief sich auf 4,1 Mio. Euro nach 2,0 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBITDA vor Bewertungsergebnis lag mit 100,1 Mio. Euro etwas unter dem Wert des Vorjahres (106,0 Mio. Euro), was im Wesentlichen durch höhere Aufwendungen für Instandhaltung bedingt war. Das Bewertungsergebnis der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien fiel mit 45,5 Mio. Euro gut doppelt so hoch aus wie 2011 (22,6 Mio. Euro).

Ernst Holland, Vorsitzender des Vorstands der GBW AG, erklärt: "Die deutliche Steigerung unseres Ergebnisses ist für uns ein Beleg dafür, dass wir mit unserer Strategie richtig liegen. Dazu gehören die Konzentration auf die Kernkompetenzen im wohnungswirtschaftlichen Asset- und Property-Management und die regionale Fokussierung auf die Ballungszentren Bayerns ebenso wie die kontinuierliche Optimierung unseres Portfolios. Der wirtschaftliche Erfolg des abgelaufenen Geschäftsjahres versetzt uns in die Lage, die Aktionäre noch stärker als in den Vorjahren an der positiven Entwicklung der GBW Gruppe zu beteiligen. Daher werden wir der Hauptversammlung im Mai 2013 eine Verdopplung der Dividende auf 0,24 Euro je Aktie vorschlagen. Die umfassenden Investitionen in unseren Bestand sowie in unsere Neubauprojekte haben auch im Jahr 2012 dafür gesorgt, dass unsere Mieter bei uns eine hohe Wohnqualität vorfinden und von einer verbesserten Energieeffizienz profitieren."

Der Wohnungsleerstand im Portfolio der GBW Gruppe wurde 2012 weiter reduziert und erreichte zum Jahresende mit 1,47 % einen historischen Tiefststand (Vorjahr: 1,65 %).

Der Net Asset Value (NAV) erhöhte sich im Stichtagsvergleich um 7,6 % auf 1.016 Mio. Euro nach 944,6 Mio. Euro im Vorjahr. Damit erzielte die GBW zum dritten Mal in Folge einen signifikanten NAV-Zuwachs, der deutlich oberhalb der Inflationsrate liegt.

"Dass wir kontinuierlich reale Wertsteigerungen unserer Immobilien erwirtschaften, ist ein Beleg für die hohe Leistungsfähigkeit in unserem Kerngeschäft", sagt Matthias Steinhauer, Finanzvorstand der GBW AG. "Parallel dazu haben sich die Finanz- und Vermögenslage der Gesellschaft ebenso wie die des Konzerns auch 2012 solide weiterentwickelt. Mit der ausschließlichen Berichterstattung nach IFRS leisten wir auf freiwilliger Basis einen Beitrag zu einer höheren Markttransparenz und Vergleichbarkeit in der Finanzberichterstattung innerhalb unserer Branche."


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