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27.03.2013 HAMBORNER REIT AG steigert FFO um rund 18 Prozent

Die HAMBORNER REIT AG kann heute im Rahmen einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts Ihre bereits im Februar publizierten Vorabzahlen ausnahmslos bestätigen. Die Fortsetzung des Wachstumskurses der letzten Jahre spiegelt sich dabei auch in gestiegenen Ergebniskennzahlen wider. Die Miet- und Pachterlöse in Höhe von rund 37,0 Millionen Euro (Vorjahr: 32,2 Millionen Euro) stiegen zum 31.12.2012 im Wesentlichen durch die Neuerwerbe der letzten beiden Jahre um 15 Prozent an (Vorjahr: 29 Prozent). Der Anstieg der Miet- und Pachterlöse resultierte auch in einem Anstieg des Betriebsergebnisses, welches 17,5 Millionen Euro beträgt (Vorjahr: 14,9 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Finanzierungstätigkeit und Steuern (EBIT) liegt bei 18,4 Millionen Euro und damit rund 7 Prozent über Vorjahr (17,1 Millionen Euro). Nach Abzug des Finanzergebnisses und der Steuern ergibt sich ein positiver Jahresüberschuss von rund 7,7 Millionen Euro, der in etwa auf Vorjahresniveau (7,9 Millionen Euro) liegt.

Die durchschnittliche Leerstandsquote bewegt sich mit 1,9 Prozent (1,7 Prozent inkl. Mietgarantien) weiterhin auf sehr niedrigem Niveau. Die Mietverträge über das gesamte Portfolio haben noch eine durchschnittlich gewichtete Restlaufzeit von 7,2 Jahren.

Der FFO (Funds from Operations) als Kennzahl der operativen Geschäftsentwicklung und als wesentliche Steuerungsgröße des Unternehmens zeigt mit absolut 18,9 Millionen Euro (Vorjahr: 16,0 Millionen Euro) eine deutliche Steigerung um rund 18 Prozent. Der FFO je Aktie liegt zum 31.12.2012 bei 0,41 Euro (Vorjahr: 0,47 Euro). Im Juli 2012 hat die Gesellschaft eine Kapitalerhöhung durchgeführt und das Grundkapital auf 45.493.333 Euro erhöht. Die erhöhte Anzahl Aktien spiegelt sich dabei auch in den Kennzahlen je Aktie wider.

Der Nettovermögenswert (NAV) der Gesellschaft liegt bei 8,17 Euro je Aktie (Vorjahr: 8,77 Euro je Aktie). Dabei unterstreicht die Neubewertung der Immobilien zum 31.12.2012 die Wertstabilität des HAMBORNER Immobilienportfolios. Außerplanmäßige Abschreibungen mussten wie auch im Vorjahr nicht vorgenommen werden. Durch den Zugang neuer Objekte in Aachen, Tübingen und Karlsruhe (Investitionsvolumen gesamt rund 75 Millionen Euro) hat sich der Portfoliogesamtwert um 15 Prozent auf 580 Millionen Euro erhöht. Von Januar bis März 2013 konnten zudem noch zwei Objekte in München und Berlin in die Bücher übernommen worden, so dass der Portfoliowert aktuell bei rund 655 Millionen Euro liegt. Darüber hinaus wurde bereits in 2012 ein Vertrag für einen OBI-Markt in Hamburg im Volumen von rund 17 Millionen Euro unterzeichnet. Dieses Objekt ist derzeit im Bau und wird voraussichtlich im Herbst 2013 in die Bücher übergehen.

Die Finanzlage der Gesellschaft ist mit einem Kassenbestand zum 31.12.2012 von rund 29,3 Millionen Euro, einem Loan to Value (LTV) von 34,2 Prozent sowie einer REIT-Eigenkapitalquote von 60,3 Prozent, die deutlich über den nach REIT-Gesetz geforderten 45 Prozent liegt, weiterhin sehr solide. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betrugen zum 31.12.2012 231 Millionen Euro bei einer durchschnittlichen Restlaufzeit der Festzinsvereinbarungen von 7,9 Jahren. In den ersten beiden Monaten 2013 wurden von der Gesellschaft weitere Darlehensverträge über insgesamt 33,3 Millionen Euro abgeschlossen. Zusammen mit den zum Bilanzstichtag noch nicht abgerufenen Darlehensmitteln in Höhe von 63,1 Millionen Euro beträgt der Durchschnittszinssatz dieser Darlehen 2,99 Prozent gegenüber 4,42 Prozent bei den bestehenden Finanzverbindlichkeiten.

Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung 2012 wird der Hauptversammlung am 07. Mai 2013 vorgeschlagen, eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie auszuschütten.

Auch dem laufenden Geschäftsjahr sieht die Gesellschaft insbesondere aufgrund der in den letzten Jahren getätigten Investitionen, optimistisch entgegen. Für 2013 erwartet der Vorstand ein Mietwachstum von rund 20 Prozent. Der FFO soll sich dabei ebenfalls um rund 20 Prozent deutlich gegenüber Vorjahr erhöhen.


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