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04.02.2021 Bauvorbescheid für neues Hotel in Forst an der Weinstraße

Bildquelle: Bauunternehmen Matthias Ruppert
Nach umfangreichen Vorplanungen zur Errichtung eines Ferienhotels am nördlichen Ortseingang der Winzergemeinde Forst hat die zuständige Behörde nun die Bauvoranfrage positiv beschieden. Für Stephan Ruppert, Geschäftsführer des Bauunternehmens Matthias Ruppert, ist damit ein wichtiger Meilenstein erreicht. „Wir freuen uns über den positiven Bescheid. Nach den mehrjährigen, intensiven Vorbereitungen gehen wir jetzt in die nächste Phase über.“ Direkt an der Deutschen Weinstraße gelegen, wird auf dem 4.200 Quadratmeter umfassenden Projektgrundstück ein Hotel mit 63 Zimmern, Wein-Restaurant mit Außengastronomie sowie integriertem Event- und Veranstaltungsbereich entstehen. Ein Sauna- und Wellnessangebot ist ebenso eingeplant wie eine Fahrrad- und Gästegarage.

Bereits im Mai vergangenen Jahres hatte der Projektentwickler aus Esch bei Wittlich seine Pläne für das Areal den Gemeindegremien vorgestellt. Der Gemeinderat hatte seinerzeit mit deutlicher Mehrheit für das Vorhaben votiert. Die Pläne sehen für die Hotelanlage eine orts- und umgebungstypische Haus-Hof-Typologie mit Innenhof und Außenterrasse vor. Im Rahmen einer durchgeführten Machbarkeitsstudie eines renommierten Münchener Beratungsunternehmens wurde eine Positionierungs-Empfehlung erarbeitet, wie Vertriebsleiter Helmut Arens erklärt: „Vorgesehen ist ein designorientiertes Konzept mit hohem Architekturanspruch und einer Komfort- und Ausstattungsqualität auf 4-Sterne-Niveau.“ Inzwischen habe auch die Abstimmung mit den Instanzen der Denkmalpflege stattgefunden, so Arens. „Wir haben bewusst bereits in dieser frühen Phase das Einvernehmen mit den Denkmalbehörden – insbesondere der Generaldirektion Kulturelles Erbe in Mainz – herstellen wollen. Das vorliegende Ergebnis erlaubt es nun, zügig in den weiteren Planungsprozess einzusteigen.“

Die besondere Herausforderung für die Umsetzung des Hotelprojekts innerhalb der Denkmalzone der Ortslage Forst besteht für Planer und Investor darin, eine harmonische Verbindung von zeitgenössischer Architektur, zukunftsweisender Hotelfunktion und den Empfehlungen der Denkmalpfleger zu finden. Thomas Kruppa vom Planungsbüro FATarchitects ist sich sicher: „Es ist uns gelungen, mit dem vorliegenden Entwurf die unterschiedlichen Erwartungen und Interessen in Einklang zu bringen.“


Auf der Website der Ortsgemeinde Forst ist die aktualisierte Planung allen Interessierten zugänglich. Der Gemeinderat hatte in seiner letzten Sitzung im Dezember 2020 hierzu mit deutlicher Mehrheit sein Einvernehmen erteilt. Das Bauunternehmen Matthias Ruppert ist derzeit noch mit einem weiteren Projekt in der Region aktiv: In Landau entstehen im „Wohnpark am Ebenberg“ 86 neue Wohnungen und ein Lebensmittelmarkt. Auch in Forst hätten die Gespräche und Abstimmungen mit der Gemeindeverwaltung gut funktioniert, erklärt Stephan Ruppert. Er und Helmut Arens freuen sich nun auf die weitere Umsetzung des neuen Hotels an der Weinstraße.








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