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09.12.2020 Bebauungsplan-Verfahren für Stadtturm des Projekts JAHO Berlin-Mitte

Copyright: Art-Invest Real Estate | CESA GROUP | Bloomimages Berlin GmbH
Ende 2019 fiel die Entscheidung: Einstimmig haben die Bauherren, ein Joint Venture aus Art-Invest Real Estate und CESA Group, in einem gemeinsamen Workshopverfahren mit der Senatsverwaltung, dem Bezirk Mitte von Berlin sowie einer Jury mit hochkarätigen Architektinnen und Architekten die Entwurfsplanung für den zweiten Bauabschnitt der Projektentwicklung JAHO Berlin-Mitte beschlossen. Auf Grundlage des Sieger-Entwurfs von David Chipperfield Architects hat der Bezirk Mitte nun das vorhabenbezogene Bebauungsplan-Verfahren für den Hochpunkt eingeleitet.

David Chipperfield Architects Berlin schufen mit ihrem einzigartigen Entwurf des Stadtturmes ein Landmark, das auf die Umgebung eingeht und das städtebauliche Bild komplettiert. Im obersten Geschoss des etwa 20.000 qm umfassenden Hochhauses ist eine öffentliche Skybar geplant, die einen einmaligen Blick über die Spree, den Alexanderplatz und die Stadt bietet. Das lichtdurchflutete Erdgeschoss nimmt die vorhandene Topografie der Umgebung auf und schafft so eine bestechende Interaktion zwischen Innen- und Außenraum. „Nach der erfolgreichen Vorabstimmung beginnt mit dem nun eingeleiteten vorhabenbezogenen B-Plan-Verfahren ein weiterer wichtiger Planungsabschnitt. Wir freuen uns, dass die Realisierung des anspruchsvollen Entwurfs von David Chipperfield Architects damit näher rückt“, erklärt Lena Brühne, Partnerin der Art-Invest Real Estate und Niederlassungsleiterin Berlin.

Gemeinsam mit dem benachbarten Stadthaus und dem Stadtloft entsteht das dreigliedrige Ensemble JAHO. „Für die Gestaltung des Bahnhofvorplatzes befinden wir uns gemeinsam mit dem Land Berlin, dem Bezirk Mitte und den direkten Anrainern in der Konzepterstellung. Unser Wunsch ist es, einen attraktiven und begrünten Stadtplatz zu schaffen, um den Nachbarn, Pendlern und Büromitarbeitern eine hohe Aufenthaltsqualität zu bieten“, sagt Achaz von Oertzen, Geschäftsführer der CESA Group.

„Mit dem geplanten Bauvorhaben verbindet sich nicht nur ein hoher architektonischer Anspruch am Kreuzungsbereich zur Jannowitzbrücke, es vollzieht sich auch mit Blick auf das Gesamtkonzept eine erhebliche städtebauliche Aufwertung des Areals durch neue Angebote für die Nahversorgung am S- und U-Bahnhof Jannowitzbrücke sowie neuer attraktiver Aufenthaltsflächen im direkten Umfeld des Hochhauses“, sagt Ephraim Gothe, stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung in Mitte.






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