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28.10.2020 Erste Baugenehmigung für die Seestadt mg+ in Mönchengladbach

Seestadt mg+. Fotocredit: Catella Project Management
Am heutigen Vormittag erhielt Catella die erste Baugenehmigung für die Seestadt mg+. Die feierliche Übergabe der Genehmigung durch den Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners und dem Stadtdirektor und Technischen Beigeordneten Dr. Gregor Bonin erfolgte unter Einhaltung der Corona-Sicherheits- und Abstandsregeln auf dem Areal der Seestadt mg+.

„Aus Vision wird Realität“ freut sich Klaus Franken, CEO der Catella Project Management bei der Übergabe der Baugenehmigung. „Was mit Masterplan 3.0, Computersimulationen und Kalkulationen seinen Anfang nahm, wird jetzt bald für alle Mönchengladbacher*innen sichtbare, gebaute Wirklichkeit und das auf höchstem Niveau“. Franken sieht die Erteilung der Genehmigung als eine Anerkennung für die vielen Expertinnen und Experten, die für dieses Projekt in den letzten Jahren intensiv gewirkt haben. „Gemeinsam haben wir im engen Austausch und zuweilen harten Ringen mit der Stadtverwaltung etwas Großartiges geschaffen. Besonders bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei unserem scheidenden Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners und bei allen Beteiligten im Team der Stadt Mönchengladbach für die konstruktive Zusammenarbeit. Sie, sehr verehrter Herr Reiners haben einen großen Anteil an dem Erfolg der Seestadt mg+ und werden immer ein Teil des Projektes bleiben.“

Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners freut sich persönlich bei der Projektentwicklung von Anfang an involviert gewesen zu sein: „Die Seestadt mg+ ist für Mönchengladbach ein Leuchtturmprojekt, das die gesamte Stadtentwicklung im Innenstadtbereich prägen wird. Einen neuen Stadtteil direkt am Hauptbahnhof von Mönchengladbach zu entwickeln ist die richtige Antwort, um Mönchengladbach zukunftsfähig weiter zu entwickeln. Das Quartier „Seestadt mg+“ ist ein Musterbeispiel dafür, wie die Stadt der Zukunft mit weniger motorisiertem Individualverkehr, mehr Lebens- und Wohnqualität und einem durchdachten Energiekonzept mit kräftigem ökologischen Fußabdruck aussehen kann.“

Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr.-Ing. Gregor Bonin verweist auf die Früchte der gemeinsamen Arbeit: „Der Gesamtbereich wird in Kürze nicht mehr wiederzuerkennen sein. An der Lürriper Straße erwarten wir den ersten Bauabschnitt für neuen Wohnraum und gegenüber wird ein neuer Bau- und Modemarkt gebaut. Zusammen mit den Baumaßnahmen auf dem Platz der Republik verändert sich das südliche Bahnhofsumfeld im öffentlichen Raum und auf privaten Flächen nachhaltig und bildet damit eine ansprechende Adresse und ein adäquates Umfeld zum Pendeln und Wohnen“.

Architekt Jens Mai von Jens Mai Architekten hat den Auftakt zur Seestadt mg+ gestaltet und betont: „hier wir dringend benötigter, neuer Wohnraum geschaffen für Family, Singles, Silver Surfer - sprich für Jedermann und dies in der größten Klimaschutzsiedlung in NRW. Solche Aufgaben machen uns besonders viel Spaß.“

Markus Richthammer, Vorstand Industrie der Firmengruppe Max Bögl freut sich über den Auftrag, die ersten Gebäude in der Seestadt mg+ mittels industrieller Bauweise zu errichten.
„Diese zukunftsweisenden Gebäude entstehen in der Kombination von 100% digitaler Planung mit einem hohen Grad an Vorfertigung – für eine wiederkehrend hohe Qualität in der Bauabwicklung und einer damit verbundenen kurzen Bauzeit.“

Der Bebauungsplan für die Seestadt mg+ wurde am 3. September 2020 mit großer Mehrheit durch den Stadtrat von Mönchengladbach genehmigt. Mit der heutigen Erteilung der Baugenehmigung für das Südviertel an der Lürriper Straße kann die Quartiersentwicklung in die Realisierung gehen. Die Bauarbeiten werden noch dieses Jahr beginnen.

Im Südviertel entstehen insgesamt 248 attraktive 1,5 bis 4 Zimmer-Wohnung, von denen 90 öffentlich gefördert werden sollen. Alle Wohnungen sind stufenlos erreichbar, verfügen über Balkon oder Terrasse, offene Wohn- und Essbereiche mit bodentiefen Fenstern, Aufzüge und modernen Neubaustandards. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 38 qm und 106 qm. Sie eignen sich somit für alle Alters- und Einkommensgruppen – von Singles bis Familien, von Studenten bis Rentnern. Bereits in 2022 werden alle Wohneinheiten bezugsfertig sein.








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