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13.10.2020 PANDION bestimmt KSP Jürgen Engel für Bürohaus in Stuttgart

Copyright: KSP Jürgen Engel Architekten
PANDION hat für den Bau eines Bürohauses in Stuttgart-Feuerbach KSP Jürgen Engel Architekten als ausführendes Architektenbüro bestimmt. Das Frankfurter Architekturbüro setzte sich in einem Architekturwettbewerb gegen acht renommierte Architekturbüros durch. In der ersten Phase schafften es zwei von ihnen in die engere Auswahl: Hadi Teherani Architects aus Hamburg und KSP Jürgen Engel Architekten überzeugten durch solide und moderne Entwürfe für das geplante Bürogebäude, mussten in der finalen Runde aber noch einmal nachjustieren.

Letztendlich entschied sich die sechsköpfige Jury, in der auch eine Vertreterin der Stadt Stuttgart mitwirkte, für den Entwurf von KSP Jürgen Engel Architekten. „Für uns schafft der Siegerentwurf von Jürgen Engel die angemessenere städtebauliche Einbindung ins umliegende Quartier, gerade in Beziehung zum neu entstehenden Leitz-Areal. Die Fassade passt mit ihrem Werkscharakter hervorragend zum Standort und verleiht dem Bauwerk eine hochwertige und moderne Ästhetik“, lobt der Stuttgarter PANDION Niederlassungsleiter Steffen Jüstel die Jury-Entscheidung.

PANDION hatte das annähernd 6.000 Quadratmeter große Grundstück im Stadtteil Feuerbach Anfang des Jahres von der Flint Group erworben. Auf der ehemaligen Parkplatzfläche entsteht nun ein Gewerbeobjekt mit insgesamt rund 17.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche (BGF) und 14.700 Quadratmetern Mietfläche, mit variablen Büroflächen im Erdgeschoss und in den Obergeschossen. In einem Teilbereich des Erdgeschosses ist auch eine gastronomische Nutzung möglich.
Das Areal wird derzeit noch als Parkplatz genutzt, im Herbst 2021 sollen dann die Bauarbeiten zum Projekt starten.

Der gebietsprägende Produktionsstandort Feuerbach-Ost befindet sich im Umbruch. Das benachbarte Leitz-Areal, das seit Jahren leer steht, soll ebenso neu entwickelt werden, wie weitere angrenzende Flächen. So ist der Neubau auf dem Grundstück an der Sieglestraße der erste Baustein einer neuen Generation von Gebäuden, die für eine neue Art des Arbeitens (New Work) stehen. „Durch ein Arbeitsumfeld mit hoher Aufenthaltsqualität sollen Innovation und Produktivität gefördert werden. Auf die Produktion von Gütern folgt eine moderne ‚Produktionsstätte‘, ein Labor für neue Ideen, Innovationen und zukunftsweisende Dienstleistungen“, erläutert Christian Eichinger von KSP Jürgen Engel Architekten den Siegerentwurf.

Er machte mit seinem Team aus der Notwendigkeit eine Tugend: Im begrünten Sockel des Gebäudes befindet sich die eingeschossige Tiefgarage mit etwa 150 Stellplätzen. Auf deren Dach laden Freitreppen, Außenterrassen und Sitzstufen zum Verweilen ein. Die großzügige Begrünung und Außenraumgestaltung prägen in besonderem Maße die Identität des Bürokomplexes.

Das Gebäude wird außerdem alle Kriterien für eine DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) Gold Zertifizierung erfüllen.







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