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21.09.2020 In Regensburg startet GBI letzte Bauphase für Wohnungen plus Kita

Die letzte Bauphase für 36 geförderte Wohnungen sowie die Kindertagesstätte in der Regensburger Agnes-Pütreich-Straße 2 bis 6 hat begonnen. Der Immobilien-Projektentwickler GBI Wohnungsbau feierte im Rahmen des Richtfestes für die sechsgeschossige Immobilie den bisher erfolgreichen Fortschritt der Arbeiten. Der Geschäftsführer der GBI Wohnungsbau, Simon Hübner und Projektleiter Christian Endres bedankten sich bei dem Kooperationspartner Immobilienzentrum Regensburg, dem Bau-Team der Firma Rödl & Herdegen, dem Investor Catella Real Estate AG, dem Architekten Ferdinand Weber sowie der zweiten Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein für die gute Zusammenarbeit bei Planung und Verwirklichung des Bauvorhabens. „Wir freuen uns, dass wir trotz der besonderen Corona-Situation so gut im Zeitplan liegen und der dringend benötigte preisgünstige Wohnraum sowie die Kita schon im Herbst kommenden Jahres zur Verfügung stehen“, sagt Projektentwickler Christian Endres: „Bei Baustellen, bei denen die Zusammenarbeit aller Beteiligter so hervorragend funktioniert wie in diesem Fall, macht ein Richtfest besondere Freude“.

Beim geförderten Wohnen im Quartier am Kunstpark entsteht ein vielfältiger Wohnungsmix: Von der Ein-Zimmer-Wohnung mit 40 Quadratmetern bis zur 105 Quadratmeter großen Familienwohnung mit 4 Zimmern (für Familien mit 3 Kindern). Alle Wohnungen sind barrierefrei und seniorengerecht. Im gleichen Gebäudekörper baut die GBI Wohnungsbau eine Kindertagesstätte mit vier Gruppen und 74 Plätzen. Betrieben wird die Kita vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK). „Damit entsteht eine gute Mischung als zentraler Teil des neuen Quartiers am Kunstpark“, so Endres. Die vier Gruppenräume mit jeweils zwei Kindergarten- und Kinderkrippen-Gruppen ragen aus dem Gebäudekörper heraus wie Schubladen und binden somit den Garten unmittelbar an. „Diese Schubladen-Gestaltung der Kita bietet zum einen für die Kinder eine besondere Qualität. Auch architektonisch ist der gestaffelte Baukörper deshalb ein Highlight“, betont Endres: „Und das auch noch gut sichtbar im Eingangsbereich des neu geschaffenen Quartiers.“

Die 36 Wohnungen mit insgesamt 2.408 Quadratmetern Wohnfläche werden durch das Land Bayern öffentlich bezuschusst. Bei der Einkommensorientierten Förderung zahlen Bürger von 6,00 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter in der Einkommensstufe 1 bis 7,00 Euro in der Stufe 2. „Die Mieten am freien Markt liegen etwa doppelt so hoch. Deshalb werden solch günstigen Angebote im sehr hochpreisigen Regensburger Markt sehnlichst erwartet“, erläutert Endres: „Bisher gibt es hier nur wenige dieser Angebote.“ Im Untergeschoss des GBI-Neubaus sind zusätzlich 33 Kfz-Stellplätze für Bewohner und das Kita-Personal entstanden, ebenso Keller- und Technikräume.

Die geförderten Wohnungen der GBI sind die einzigen geförderten Einheiten, die im Quartier am Kunstpark gebaut werden. Insgesamt wird es dort rund 275 Wohnungen geben. Die Quote für gefördertes Wohnen erfüllt der Gesamt-Entwicklungsträger, das Immobilien Zentrum Regensburg, bezogen auf den Durchschnitt des geförderten Wohnens in Kombination mit einem weiteren Projekt.

Kita soll junge Familien in die Stadt locken

Regensburgs zweite Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein bewertet das Bauvorhaben der GBI als positives Signal für die Attraktivität der Stadt: „Den Budgets der Bürger angepasster Wohnraum und gute Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder sind zwei zentrale Aufgaben jeder aufstrebenden Stadt. Nur so kann diese attraktiv sein und gut vorbereitet auf die Zukunft.“ Auch die heimische Wirtschaft profitiert. „Denn Mitarbeiter kann man nur anwerben und im Unternehmen halten, wenn auch das Wohnungsangebot und die Betreuungsmöglichkeiten für den Nachwuchs gut sind.“ Dr. Freudenstein hebt hervor, dass diese Quartiersentwicklung im innerstädtischen Bereich ermöglicht wurde: „So profitieren die künftigen Bewohner von kurzen Wegen und wir reduzieren die Zahl der Baugebiete auf der grünen Wiese.“

Muttergesellschaft des Immobilienentwicklers GBI ist die gemeinnützige Moses Mendelssohn Stiftung, welche die europäisch-jüdische Verständigung durch Veranstaltungen und Projekte fördert. „Entsprechend dieser Ausrichtung soll auch die Allgemeinheit von Investments für den Stiftungszweck profitieren“, erläutert GBI Wohnungsbau-Geschäftsführer Simon Hübner: „Ein wichtiger Beitrag ist dabei die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.“

Auch institutionelle und semi-institutionelle Investoren entdecken den geförderten Wohnungsbau als Investitionsmöglichkeit für sich. In die Wohnungen in Regensburg investiert die Catella Real Estate AG für den Fonds `KCD-Catella Immobilien mit sozialer Verantwortung`. „Diesen sozial orientierten Nachhaltigkeitsfonds haben wir in diesem Frühjahr neu aufgelegt“, sagt Thomas Kübler, Portfolio Manager des `KCD-Catella Immobilien mit sozialer Verantwortung` bei der Catella Real Estate AG. Das Regensburger Immobilienprojekt ist die zweite Investition des neuen Fonds nach einem „Generationen-Quartier“ im Süden Bielefelds. Kübler: „Sowohl die geförderten Wohnungen als auch die Kita sind als wichtiger Teil des Portfolios geplant und gerade in schwierigen Zeiten ein gutes Beispiel, wie man sozial und verantwortungsbewusst in Immobilien investieren kann.“









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