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08.09.2020 FIM startet das neue Nahversorgungsmitte Krefeld-Oppum

Visualisierung: © FIM Unternehmensgruppe, Planung: Fielker – Rudawski Architekten, Neuss.
Die erste Idee, eine grundlegende Nahversorgung in Krefeld-Oppum sicherzustellen, gab es bereits vor einer Dekade. Nachdem die FIM Unternehmensgruppe die Ausschreibung zur Entwicklung des Grundstücks an der Buddestraße/Ecke Hauptstraße 2017 gewonnen hatte und vor gut vier Wochen die Baugenehmigung erhalten hat, setzte sie gemeinsam mit Vertretern der Stadt und örtlichen Vereinen den ersten Spatenstich für den Marktplatz Oppum.

Mit dem Start der Baumaßnahmen beginnt der Bauherr und Investor FIM damit, auf dem 19.000 Quadratmeter großen Areal die langjährige Lücke einer ausreichenden Versorgung der in Oppum lebenden Menschen zu schließen. An der Buddestraße 120–122 wird Mitte Oktober 2021 mit dem Marktplatz Oppum die neue Nahversorgungsmitte eröffnen. Dort werden ein großer Edeka-Frischemarkt inklusive Getränkemarkt und ein Aldi-Discountlebensmittelmarkt eine große Auswahl an Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs anbieten, wobei das Angebot durch einen Bäcker mit Café ergänzt werden wird. Aufgrund der exponierten Lage im Zentrum Oppums und die hervorragende Anbindung an den Bahnhof werden zudem die Pendler vor oder nach der Arbeit hier bequem einkaufen können. Für die Kunden stehen über 140 breite Parkplätze bereit.

„Mit dem heutigen Spatenstich wollen wir nach Abschluss der Planungen ein Zeichen setzen und zeigen, dass wir als Bauherr und Investor unser Versprechen einlösen“, sagt Jan Lerke, der für das Immobilienmanagement zuständige Geschäftsführer der FIM Unternehmensgruppe. „Mit dem Marktplatz Oppum, der neuen Nahversorgungsmitte in Krefeld-Oppum, tragen wir erheblich zur gesamten Aufwertung des Stadtteils Oppum und seiner Einzelhandelsgeschäfte bei.“

Architektur Markplatz Oppum und neue Wegeführung

Mit dem Marktplatz Oppum wird eine zukunftsweisende und nachhaltige Architektur geschaffen. Seine Fassade bildet zusammen mit den großen Glasflächen und Holzelementen ein harmonisches Gesamtbild, das hohe Holzstützen vom Boden bis zum Dach unterstreichen. Der Einsatz von Holz, die Tageslichtnutzung im Inneren des Gebäudes und das fast komplett begrünte Dach erfüllen die Anforderungen für nachhaltiges Bauen. Der Entwurf für das ökologisch durchdachte Gebäude und die Planung im städtebaulichen Kontext stammen von Fielker – Rudawski Architekten, Neuss.

„Wir haben uns viele Gedanken gemacht, um ein Gebäude zu errichten, das dem Standort gerecht wird, um Oppum einen nicht austauschbaren Marktplatz anzubieten“, sagt Jürgen Kämper, der für Krefeld-Oppum zuständige Senior Manager der FIM Unternehmensgruppe. „Wir haben uns mit allen Akteuren vor Ort und den Vereinen intensiv ausgetauscht, um den Brauchtumsplatz, der eine wichtige gesellschaftliche Funktion im Ortsleben von Oppum erfüllt, in die Gesamtplanung und die Neugestaltung der Park-and-ride-Anlage zu integrieren.“

Über eine rund 100 Meter lange und acht Meter breite, überdachte Passage vor den Eingängen gelangen die Besucher des Nahversorgungszentrums und die Nutzer der Park-&-ride-Anlage mit ihren 200 Stellplätzen trockenen Fußes bis zur Kronlandbrücke. Die Brücke über die Bahnlinie und die Unterführung im Bahnhof verbinden den Marktplatz Oppum mit den vorhandenen Versorgungsbereichen, sodass eine klare Orientierung zu den Geschäften an der Hauptstraße und zum stadtbildprägenden Kirchturm entsteht. Durch eine ausreichende Beleuchtung werden in der dunkleren Jahreszeit Angsträume vermieden. „Dank der langen Öffnungszeiten von Edeka und Aldi entsteht zudem eine merklich belebte Situation“, so Kämper.

„Für das Oppumer Zentrum wird der Neubau ein echter Gewinn sein ? das gilt sowohl für das Einzelhandelsangebot als auch die damit zusammenhängende Infrastruktur. Es hat sich gelohnt, dass wir hier gemeinsam mit dem Investor Lösungen gesucht und gefunden haben. Denn so konnten wir das Thema Festplatz elegant einbeziehen und auf diese Weise auch dem Brauchtum helfen“, sagt Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer.

Park-and-ride-Anlage und Brauchtumsplatz

Im rückwärtigen Raum wird die Park-and-ride-Anlage auch als neuer Brauchtumsplatz dienen, wo Festzelte von 50 x 50 Metern Größe stehen können. Gleichzeitig wird sich die Situation bei allen Veranstaltungen durch eine geordnete Ver- und Entsorgung auf der gepflasterten Fläche wesentlich verbessern, außerdem werden rund 30 Stellplätze der Park-and-ride-Anlage während der Veranstaltungen an der Kronlandbrücke zu nutzen sein.

„Angesichts der künftigen Erschließung über einen großzügigen Kreisverkehr werden sich die Ampel- und Stausituationen im Kreuzungsbereich Haupt-, Budde- und Heinrich-Malina-Straße merklich verbessern. Zudem wird sich der Individualverkehr in die Innenstadt von Krefeld durch die wesentlich aufgewertete Park-and-ride-Anlage reduzieren, was der Umwelt zugutekommt“, ergänzt Jürgen Wettingfeld, Mitglied im Rat der Stadt Krefeld und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Bau, Planung, Stadtentwicklung, Wohnen, Demographie und Mobilität.







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