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13.08.2020 KUBIKK: Neues Leben in Ex-C&A-Immobilie in der Duisburger Altstadt

Fotocredit: Gesterkamp
Was haben die ehemalige C&A-Immobilie in der Duisburger Altstadt (Münzstraße 48, Schwanenstraße 21 und 23 sowie Kühlingsgasse 6), 200 Einfamilienhäuser, 600 Linienbusse und 12.000 Garagen gemein? Hätten Sie´s gewusst? Es ist das Volumen. Und genau dieses Fassungsvermögen gilt es, mit neuem Leben zu füllen. Dieser Aufgabe verschrieben, hat sich Bernd-Claas Gesterkamp, Architekt, Inhaber der Gesterkamp Immobilien Marketing Düsseldorf und zugleich Sprecher des Eigentümers, eines bundesweiten Family Offices mit Anlageschwerpunkten in Berlin und dem Ruhrgebiet.

„KUBIKK soll zum neuen Herzen der Altstadt avancieren, in dem kreatives urbanes Leben und Arbeiten auf Schritt und Tritt mit allen Sinnen erlebbar wird“, so Gesterkamps klare Zielsetzung. Der Geschäftsmann gerät nahezu ins Schwärmen, wenn er die denkbaren Nutzungskonzepte präsentiert. So bieten die fünf Geschosse Platz für reichlich Vielfalt. Während im Erdgeschoss, der Lebensader des Gebäudes, ein Mix aus Cafés, Bistros und „sonstig einladender, qualitativ überzeugender Gastronomie“ Einzug halten könnte, sind das erste, zweite und dritte Obergeschoss – aufgrund vorhandener Raumtiefen und hoher Decken – prädestiniert für zeitgemäßes Arbeiten, Co-Working oder Aktivitäten von „Telefon-Laboren“, so genannter „Full-Service-Center“.

„Wer einen chilligen Ausklang nach getaner Arbeit schätzt, der wird das vierte Obergeschoss lieben“, so Produktentwickler Gesterkamp. Mit Blick auf die Duisburger Skyline, umgeben von viel Licht und Luft, ist die Dachterrasse ein Must-Have für Event-Betreiber, die Veranstaltungen unter freiem Himmel schätzen. „In Zeiten der Pandemie mag es in manchen Ohren befremdlich klingen, solche Ideen zu äußern, aber wir denken langfristig, so dass wir jetzt die Weichen stellen wollen und müssen für alles das, was nach Corona kommen wird“, erklärt der Eigentümervertreter.

Und auch für die beiden Untergeschosse schweben dem Immobilienprofi bereits neue Nutzungen vor: „Beim Blick ins ehemalige Warenhaus, war meinem Team und mir schnell klar, dass ein attraktives Fitnessstudio im ersten Untergeschoss eine ‚bella figura‘ machen würde, während dem zweiten Untergeschoss Fun-Aktivitäten wie Lasertag, Bubble-Ball, Escape Rooms oder ein loungiger Club gut zu Gesicht stünden.“

Andree Haack, Wirtschaftsdezernent und Mit-Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, betont: „KUBIKK hat das Potenzial, den Puls der Altstadt zu beschleunigen und positive Dynamik im gesamten Umfeld zu entfachen. Wenn hier investiert wird, dann ziehen im Idealfall auch einige andere Hauseigentümer nach, die von diesem Esprit angesteckt werden“, und ergänzt: „KUBIKK ist ein positives Signal für Geschäftstreibende, Passanten, Viertelbewohner und Hauseigentümer gleichermaßen. Wenn das Konzept erfolgreich ist, kommt wieder mehr kaufkräftige Kundschaft ins Quartier, was die Umsätze der Geschäftstreibenden steigen lässt und den stationären Handel sowie die umliegende Gastronomie stärkt. Wer beruflich ins KUBIKK einzieht, der wird dort nicht nur seine ‚Brötchen verdienen‘, sondern diese auch einkaufen beziehungsweise, im übertragenen Sinn, ausgeben. Und das wäre dann wirklich eine Win-Win-Situation aller Beteiligten.“

Darüber hinaus ergänzt GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer: „Die nachhaltige Arbeit des Quartiersbüros zeigt damit seine Früchte. In der Altstadt waren ‚dicke Bretter‘ zu bohren, um Schlüsselimmobilien im Bestand einer neuen Nutzung zuzuführen. 2.150 Quadratmeter Bruttogeschossfläche in zentraler Innenstadtlage wie bei KUBIKK sind ein großes, stadtentwicklerisches Pfund. Hier findet Zukunft statt und die will bestmöglich geplant und sorgfältig vorbereitet sein.“

Francesco Mannarino und Yvonne Bleidorn, seit 2015 bei der GFW Duisburg als Quartiersmanager für die Altstadt angestellt, sehen sich damit auf einem guten Weg, ihr bis April 2021 befristetes Engagement und damit das Viertel erfolgreich auf die Zielgeraden zu bringen. „KUBIKK hat das Zeug dazu, einiges in Bewegung zu bringen. Dafür wünschen wir den dahinter stehenden Akteuren viel Erfolg“ so Mannarino, „denn solche Vordenker braucht die Altstadt, die in einem soliden Zweckbau und Bestandsgebäude das Potenzial für gute Geschäfte erkennen.“








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