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11.08.2020 6B47 feiert Richtfest für WILL NO. 16 in München-Harlaching

Mit einer Feier, die streng an den geltenden Corona-Schutzvorschriften ausgerichtet war, beging 6B47 Real Estate Investors am Mittwoch vergangener Woche das Richtfest für das Referenzprojekt „Will No. 16“ in München-Harlaching. Zu der kleinen Schar geladener Gäste gehörte neben der Rohbaumannschaft und weiteren Vertretern der Baubeteiligten auch der Wirtschaftsreferent der Landeshauptstadt München, Clemens Baumgärtner. Den Richtspruch zum Erreichen des zentralen Meilensteins auf dem Weg zur Fertigstellung der 28 hochwertigen Eigentumswohnungen im Sommer 2021 hielt Bauleiter Martin Nickel.

Clemens Baumgärtner freut sich über den Fortschritt des Projekts, das er als richtungsweisend betrachtet: „Trotz zusätzlicher Bebauung bleiben Grünflächen erhalten und der besondere Charme der Gartenstadt-Atmosphäre in Harlaching wird bewahrt. Hier zeigt sich, dass die Schaffung von Wohnraum durch Nachverdichtung möglich ist, ohne dass der Charakter der Umgebung beeinträchtigt wird. Das sollte wo immer möglich ein wesentlicher Maßstab sein.“

Harmonische Eingliederung in gewachsenes Erscheinungsbild

Kai-Uwe Ludwig, Vorstand der 6B47 Real Estate Investors AG und verantwortlich für Deutschland sagt: „Wir wollen ein einzigartiges Projekt schaffen und beweisen, dass es gelingen kann, auch Neubauten in gewachsene Strukturen einzupassen. Dazu bedarf es ein Gespür für die bestehenden Strukturen vor Ort sowie moderne und gleichzeitig zurückhaltende Architektur. Es lässt sich heute sagen: wir sind auf dem besten Weg, unser Ziel zu erreichen.“

Auf dem rund 9.000 m² großen ehemaligen Tannhof-Grundstück in der Willroiderstraße werden fünf individuelle Gebäudekörper mit 2 bis 5-Zimmer-Wohnungen errichtet. Die Objekte werden in eine bestehende Gartenanlage mit altem Baubestand in unmittelbarer Nachbarschaft der Isarauen eingebettet. 6B47 hatte das Grundstück Mitte 2017 erworben. Rund ein Jahr nach dem Spatenstich ist jetzt der Rohbau fertiggestellt.

Das Richtfest, in Bayern auch Hebauf genannt, ist eine traditionelle Geste der Danksagung an alle, die am Neubau beteiligt waren. Der obligatorische Richtspruch folgt festen Regeln, in denen der Bauherr und alle Beteiligten gelobt werden und um Gottes Schutz angehalten wird. Danach wird auf die Bauleute angestoßen und das Glas auf dem Boden oder gegen das Haus geworfen. Zerspringt das Glas nicht, soll dies Unglück bringen. Scherben dagegen bedeuten – wie im Volksglauben verankert – Glück. Geht es nach dieser Tradition, steht der weitere Ausbau des Projekts „Will No. 16“ unter einem günstigen Stern: Das Glas zersprang in viele einzelne Scherben.






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