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20.07.2020 Villingen-Schwenningen: ATP und S&P überzeugen mit ihrem Konzept

Fotocredit: ATP
Das Alte Tonhallen Areal in der Kleinstadt Villingen-Schwenningen im Schwarzwald liegt seit 20 Jahren brach. Die Stadt erwartet von der Neubebauung sowohl eine Belebung der Innenstadt als auch den architektonischen Brückenschlag von der Altstadt zum Flussufer der Brigach. Im Zuge eines städtebaulichen Entwicklungsverfahrens konnte das Konzept von ATP München und dem Projektentwickler S&P Commercial Development GmbH, einem Unternehmen der Sontowski & Partner Group, überzeugen.

Städtebaulicher Rahmenplan

Das gemischt genutzte Quartier erhält eine urbane Blockrandbebauung. Damit würde, so Head of Design und Stadtplaner Florian Beck, das Projekt viel zur Attraktivierung der Innenstadt beitragen können und einen städtebaulichen Gewinn für die historische Stadt bringen. ATP konzipierte ein Gebäudeensemble aus einem dreigeschossigen Hotel mit einem Lebensmittelladen und einem Wohngebäude mit ebenerdigem Drogeriemarkt und Gastronomie.

Verbindung schaffen

Die zwischen den beiden Gebäuden neugewonnene, begrünte Durchwegung schlägt eine Achse von der Fußgängerzone der Altstadt zur Flaniermeile entlang der Brigach. Die Öffnung des Hotels und der Gastronomiebetriebe zum Fluss und die neu angelegten Terrassen am Ufer verstärken den Erholungswert des Areals und laden zum Verweilen ein.

Ökologischer Anspruch

Weitläufige, mit Bäumen bepflanzte Grünflächen rund um das Quartier sowie extensiv begrünte Dächer schaffen eine natürliche Umgebung und erhöhen die Biodiversität des Standortes. Für die Bewässerung der begrünten Flächen ist ein Regenrückhaltesystem mit halbautomatischer Bewässerungsanlage vorgesehen. Auch die Lüftungsanlagen sind mit einer hochwertigen Wärmerückgewinnung ausgestattet und werden nach der aktuellen Öko-Design-Richtlinie ausgelegt.







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