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22.06.2020 Hamburg Petersen Park: Bezirksversammlung stimmt Bebauungsplan zu

Copyright Visualisierung: HeitmannMontúfarArchitekten
Das ehemalige Strüver – Gelände in Hamburg Groß Borstel mit einer Grundstücksgröße von rund 60.000 m² wird in einem Joint-Venture von der HJD Gruppe und der HASPA PeB Projektentwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft zu einem gemischt genutzten Gebiet entwickelt. Geplant ist eine Bruttogeschossfläche von rund 100.000 m², die etwa zu gleichen Teilen Wohnen und Gewerbe umfasst. Während im südlichen Bereich rund 400 Wohnungen entstehen, von denen 30 % öffentlich gefördert sind, wird das nördliche Areal auch zukünftig für die Ansiedlung nicht störender Gewerbebetriebe verbleiben und ausschließlich über die Straße Papenreye erschlossen werden.

In einem zentralen Hybridriegel ist eine Pflegeeinrichtung sowie eine Kindertagesstätte mit 120 Plätzen vorgesehen. Für den ruhenden Verkehr werden über 300 Tiefgaragenstellplätze errichtet. Die Planung stammt von dem Architekturbüro HeitmannMontúfar aus Hamburg. Am 18. Juni 2020 wurde der Bebauungsplan Groß Borstel 31 von der Bezirksversammlung einstimmig beschlossen.

„Das Areal ist ganz besonders geeignet, um hier den ganzheitlichen Ansatz eines verträglichen Miteinanders von Wohnen und Gewerbe im Rahmen der neuen Baugebietskategorie zu realisieren. Deshalb freuen wir uns sehr über die große Zustimmung der Bezirksversammlung zu unserer Planung. Damit entsteht auf dem Gelände des Petersen Parks eines der ersten „Urbanen Gebiete“, das in Hamburg umgesetzt wird“, sagt Harald Hempen, Geschäftsführer der HASPA PeB. „Dabei ist es auch unser Ziel, möglichst viele der aktuell auf dem Gelände ansässigen Unternehmen zukünftig wieder auf dem Grundstück anzusiedeln.“

Die Erschließungsmaßnahmen beginnen noch im Jahr 2020, die Hochbaumaßnahmen starten voraussichtlich Ende 2021. Diese werden mit größtmöglicher Schonung, der auf dem Grundstück befindlichen Bäume, umgesetzt. Der Baustellenverkehr erfolgt über die Papenreye. Die Fertigstellung des Petersen Parks ist für 2026 geplant.

Ökologisch wird der Petersen Park durch die Schaffung einer parkähnlichen Grünzone zwischen Hybridriegel und Wohnbebauung stark aufgewertet. Ferner wird eine Renaturierung der westlich am Grundstück verlaufenden Tarpenbek bis zum Herbst 2021 vorgenommen.






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