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10.06.2020 Argentus schließt FM-Neustrukturierung für Bonner LaSalle-Projekt ab

Argentus hat die für LaSalle Investment Management vollzogene Neustrukturierung des Facility-Managements der Liegenschaft Friedensplatz 1 in Bonn erfolgreich abgeschlossen. LaSalle hatte Argentus nach Erwerb des Objekts mit der Optimierung des Facility-Managements (FM) beauftragt. Die besondere Herausforderung dieser Multi-Tenant-Immobilie (Office, Retail) bestand in der Zusammenführung verschiedener Einzelgewerke in ein ganzheitliches Vertragswerk bei gleichzeitiger Strukturierung der FM-bezogenen Betriebskosten.

Die Bonner Liegenschaft war 2017 von LaSalle im Rahmen eines Sale-and-lease-back-Deals erworben worden. Die nun eingetretene geänderte Eigentümerstruktur bot die Chance für eine Optimierung des Facility-Managements durch eine Neustrukturierung – sowohl hinsichtlich des Leistungsumfangs als auch des Service-Levels.

Zielsetzung war darüber hinaus, ein transparentes Leistungsverzeichnis mit klar zuordenbaren Kosten für die einzelnen Gebäudebereiche, insbesondere für die Assetklassen Office und Retail, zu entwickeln und zu etablieren.

Argentus hat nach einer grundlegenden Analyse der bestehenden Vertragsstrukturen, der mietvertraglichen Anforderungen und der Klärung übertragbarer Betreiberpflichten die Ausschreibung der Leistungen bis zur Vergabe durchgeführt.

Im Anschluss daran wurde Argentus mit der Begleitung und dem Controlling des Start-up-Prozesses beauftragt. Als Endergebnis konnte Argentus einen durch den FM-Dienstleister bestätigten Massenabgleich sowie eine vollständige Dokumentation zur vollumfänglichen Übernahme der Betreiberverantwortung vorweisen.

Durch diese Optimierungsmaßnahmen konnten verschiedene Mehrwerte für den Eigentümer LaSalle sowie für das Property-Management erzielt werden:

• Leistungen und Schnittstellen wurden noch eindeutiger und transparenter definiert, Verantwortlichkeiten festgelegt und die Betreiberverantwortung klar auf die Beteiligten delegiert.

• Die Leistungsbestandteile des FM-Vertrags wurden den mietvertraglichen Anforderungen angepasst und den Nutzungszonen zugeordnet, um die Bearbeitung der Nebenkostenabrechnungen für das Property-Management zu erleichtern und zusätzlich Eigentümerlasten durch transparente Zuordnungen zu Nutzungsbereichen zu verringern.

• Für den Abrechnungsdienstleister, der in der Regel keine Ortskenntnis hat, ist von nun an anhand der dem FM-Vertrag beigefügten Zuordnungsmatrix sofort ersichtlich, welche Leistungen auf welche Mietbereiche entfallen. Parallel kann er diese Kosten mit den jeweiligen Umlageschlüsseln zuordnen. Bei Rückfragen der Mieter ist der Abrechnungsdienstleister somit in der Lage, eigenständig die einzelnen Kostenpositionen zu erklären und transparent nachzuweisen.

• Neben den strukturellen Mehrwerten konnten bei gleichzeitiger Qualitätserhöhung auch die FM-bezogenen Betriebskosten aufgrund von Synergien und der Neustrukturierung erheblich (Angabe in 10 %) gesenkt werden.








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