27.03.2020 Krise als Chance: Hammerbrooklyn.DigitalCampus in Corona-Zeiten
Die Corona-Krise legt derzeit die Wirtschaft und das soziale Leben in ganz Deutschland lahm. Für die Arbeitswelt ergeben sich neue Herausforderungen – Homeoffice etabliert sich als neue Arbeitskultur für viele Deutsche. Welche Implikationen ergeben sich für den Innovationsstandort Hammerbrooklyn.DigitalCampus? Wie könnte die Zukunft der Arbeit nach der Krise aussehen?
In Zeiten von Covid-19 muss auch der Hammerbrooklyn.DigitalCampus als synergetische Plattform für Austausch und Zusammenarbeit neue Wege und Strukturen für den Arbeitsalltag finden. Bei vielen Unternehmen in Deutschland besteht die Herausforderung darin, das Arbeitsleben vom analogen in den digitalen und virtuellen Bereich zu verlegen. Eine Entwicklung, die als Teil der fortwährenden Digitalisierung aller Lebensbereiche verstanden werden kann. Hier setzen auch die Innovationen des Hammerbrooklyn.DigitalCampus für das Arbeitsleben der Zukunft an – mit konkreten Unterstützungsmaßnahmen, aber auch mit neuen Formaten, die das analoge Leben in den virtuellen Raum überführen.
Die Zukunft der Arbeit
Dr. Nora Cavara, die Geschäftsführerin der Hammerbrooklyn Pavillon GmbH, blickt der Zukunft optimistisch entgegen und begreift die Krise als Chance:
„Wir bauen mit dem Hammerbrooklyn.DigitalCampus nicht nur einen physischen Ort für Kollaboration, sondern auch einen Ort, an dem wir die neuen Arbeitsformen der Zukunft ausprobieren. Mit innovativen Strategien für diesen Bereich können wir die Krise als Chance begreifen. Aktuell stellen wir vor allem unser Wissen zu Remote Work zur Verfügung. Besonders im Mittelstand gibt es auf diesem Feld noch diverse Fragezeichen. Parallel dazu arbeiten wir natürlich auch an Lösungen, um Kollaboration in den virtuellen Raum zu übertragen: Wir wollen die Art, in der wir uns die künftige Zusammenarbeit unserer Citizens vorstellen und die haptischen Themen, die uns täglich beschäftigen, in digitale und virtuelle Lösungen übertragen. Als DigitalCampus sind wir dafür prädestiniert.“
Homeoffice als Teil einer neuen polykulturellen Arbeitswelt
Die aktuell „erzwungene“ Transformation des Arbeitslebens verschafft uns die Möglichkeit, in die Zukunft zu schauen. Denn schon heute lässt sich erahnen, welche Folgen soziale Isolation und fehlender Kontakt zu Menschen für das Individuum haben könnten. Derartige Implikationen können in ein Arbeitsmodell der Zukunft integriert werden. Es gilt also eine „Polykultur der Arbeit“ zu schaffen, in der die Arbeit von zu Hause und die Arbeit im Büro als gleichwertige Größen verstanden werden. Dr. Nora Cavara dazu:
„Momentan sehen wir den – erzwungenen – Durchbruch der Homeoffice-Idee. Aber wir sehen auch die Probleme des Homeoffice, wenn es die einzige Lösung für künftige Arbeitsweisen darstellt. Sozusagen das Homeoffice als Monokultur. Es gilt: Jede Monokultur ist auf Dauer zum Scheitern verurteilt. Wenn Menschen langfristig im Homeoffice sind und es keine Form von persönlichem Direktkontakt ohne Maschine gibt, ist das zu viel. Niemand sollte ausschließlich im Homeoffice arbeiten, jetzt nicht und erst recht nicht in den Arbeitsmodellen der Zukunft. Wir brauchen ein Arbeitsmodell, das das Homeoffice zur gleichberechtigten Alternative macht. Es wird weiterhin Büros und Treffpunkte geben, die Menschen in den Austausch und in die Kollaboration bringen. Wir brauchen eine Balance zwischen Homeoffice und externer Arbeitsumgebung. Wir sollten die aktuelle Situation nutzen, um zu verankern, was positiv an Remote Work ist, wie es eingesetzt werden kann und was die Menschen daran mögen. Und das müssen wir in die Zeit nach der Krise übertragen.“
Die derzeitige Krise birgt also die Chance in sich, Erfahrungswerte zu sammeln, diese zu beurteilen und in ein neues Arbeitskonzept zu integrieren. Als Digitalstandort Hamburgs hat es sich der Hammerbrooklyn.DigitalCampus zur Aufgabe gemacht, neue Impulse der digitalen Veränderungsprozesse – auch die Zukunft der Arbeitswelt – zu filtern und für Unternehmen aufzubereiten. Das Rüstzeug für die Industrie 4.0 ist bereits vorhanden.
Neues Videoformat geht bald online
Einen Einblick in die Arbeit des Hammerbrooklyn-Teams gibt es auch bald online. Hammerbrooklyns Digital Transformation Guide, Malte Siekaup, hat ein neues Videoformat ins Leben gerufen und berichtet aus seiner Zeit im Homeoffice. Unter dem Stichwort Digitale Kultur ergründet er im Gespräch mit Wissenschaftler*innen und Personen des öffentlichen Lebens die direkten Auswirkungen der Corona-Krise für den Arbeitsalltag und das persönliche Leben.
„Derzeit werden viele nützliche Tipps und Tools für das Homeoffice verbreitet. Mein Ansatz soll einen Schritt weiter gehen: People before tools. Mich interessieren die Menschen und ihre Erfahrungen hinsichtlich unserer Digitalen Kultur. Was treibt sie an, wie gehen sie mit den neuen Herausforderungen um und was bedeutet es für ihren Beruf“, erklärt Malte Siekaup.
In Zeiten von Covid-19 muss auch der Hammerbrooklyn.DigitalCampus als synergetische Plattform für Austausch und Zusammenarbeit neue Wege und Strukturen für den Arbeitsalltag finden. Bei vielen Unternehmen in Deutschland besteht die Herausforderung darin, das Arbeitsleben vom analogen in den digitalen und virtuellen Bereich zu verlegen. Eine Entwicklung, die als Teil der fortwährenden Digitalisierung aller Lebensbereiche verstanden werden kann. Hier setzen auch die Innovationen des Hammerbrooklyn.DigitalCampus für das Arbeitsleben der Zukunft an – mit konkreten Unterstützungsmaßnahmen, aber auch mit neuen Formaten, die das analoge Leben in den virtuellen Raum überführen.
Die Zukunft der Arbeit
Dr. Nora Cavara, die Geschäftsführerin der Hammerbrooklyn Pavillon GmbH, blickt der Zukunft optimistisch entgegen und begreift die Krise als Chance:
„Wir bauen mit dem Hammerbrooklyn.DigitalCampus nicht nur einen physischen Ort für Kollaboration, sondern auch einen Ort, an dem wir die neuen Arbeitsformen der Zukunft ausprobieren. Mit innovativen Strategien für diesen Bereich können wir die Krise als Chance begreifen. Aktuell stellen wir vor allem unser Wissen zu Remote Work zur Verfügung. Besonders im Mittelstand gibt es auf diesem Feld noch diverse Fragezeichen. Parallel dazu arbeiten wir natürlich auch an Lösungen, um Kollaboration in den virtuellen Raum zu übertragen: Wir wollen die Art, in der wir uns die künftige Zusammenarbeit unserer Citizens vorstellen und die haptischen Themen, die uns täglich beschäftigen, in digitale und virtuelle Lösungen übertragen. Als DigitalCampus sind wir dafür prädestiniert.“
Homeoffice als Teil einer neuen polykulturellen Arbeitswelt
Die aktuell „erzwungene“ Transformation des Arbeitslebens verschafft uns die Möglichkeit, in die Zukunft zu schauen. Denn schon heute lässt sich erahnen, welche Folgen soziale Isolation und fehlender Kontakt zu Menschen für das Individuum haben könnten. Derartige Implikationen können in ein Arbeitsmodell der Zukunft integriert werden. Es gilt also eine „Polykultur der Arbeit“ zu schaffen, in der die Arbeit von zu Hause und die Arbeit im Büro als gleichwertige Größen verstanden werden. Dr. Nora Cavara dazu:
„Momentan sehen wir den – erzwungenen – Durchbruch der Homeoffice-Idee. Aber wir sehen auch die Probleme des Homeoffice, wenn es die einzige Lösung für künftige Arbeitsweisen darstellt. Sozusagen das Homeoffice als Monokultur. Es gilt: Jede Monokultur ist auf Dauer zum Scheitern verurteilt. Wenn Menschen langfristig im Homeoffice sind und es keine Form von persönlichem Direktkontakt ohne Maschine gibt, ist das zu viel. Niemand sollte ausschließlich im Homeoffice arbeiten, jetzt nicht und erst recht nicht in den Arbeitsmodellen der Zukunft. Wir brauchen ein Arbeitsmodell, das das Homeoffice zur gleichberechtigten Alternative macht. Es wird weiterhin Büros und Treffpunkte geben, die Menschen in den Austausch und in die Kollaboration bringen. Wir brauchen eine Balance zwischen Homeoffice und externer Arbeitsumgebung. Wir sollten die aktuelle Situation nutzen, um zu verankern, was positiv an Remote Work ist, wie es eingesetzt werden kann und was die Menschen daran mögen. Und das müssen wir in die Zeit nach der Krise übertragen.“
Die derzeitige Krise birgt also die Chance in sich, Erfahrungswerte zu sammeln, diese zu beurteilen und in ein neues Arbeitskonzept zu integrieren. Als Digitalstandort Hamburgs hat es sich der Hammerbrooklyn.DigitalCampus zur Aufgabe gemacht, neue Impulse der digitalen Veränderungsprozesse – auch die Zukunft der Arbeitswelt – zu filtern und für Unternehmen aufzubereiten. Das Rüstzeug für die Industrie 4.0 ist bereits vorhanden.
Neues Videoformat geht bald online
Einen Einblick in die Arbeit des Hammerbrooklyn-Teams gibt es auch bald online. Hammerbrooklyns Digital Transformation Guide, Malte Siekaup, hat ein neues Videoformat ins Leben gerufen und berichtet aus seiner Zeit im Homeoffice. Unter dem Stichwort Digitale Kultur ergründet er im Gespräch mit Wissenschaftler*innen und Personen des öffentlichen Lebens die direkten Auswirkungen der Corona-Krise für den Arbeitsalltag und das persönliche Leben.
„Derzeit werden viele nützliche Tipps und Tools für das Homeoffice verbreitet. Mein Ansatz soll einen Schritt weiter gehen: People before tools. Mich interessieren die Menschen und ihre Erfahrungen hinsichtlich unserer Digitalen Kultur. Was treibt sie an, wie gehen sie mit den neuen Herausforderungen um und was bedeutet es für ihren Beruf“, erklärt Malte Siekaup.
