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06.03.2020 Start für die Europazentrale der CSA Group im bayrischen Plattling

Bildquelle: ©2020 MB Park Deutschland GmbH
Die CSA Group Europe GmbH wird ihre Europa- und Middle-East-Präsenz mit dem Neubau eines modernen Büro-, Prüf- und Testgebäudes in Plattling weiter ausbauen. Mit dem am 5. März 2020 erfolgten Spatenstich beginnt die Bauphase der neuen CSA Europazentrale, die im zweiten Quartal 2021 fertiggestellt werden soll. Auf einem Grundstücksareal von rund 24.600 Quadratmetern entstehen rund 12.300 Quadratmeter Nutzfläche, verteilt auf vier Gebäude. Bauherr ist eine Projektgesellschaft des Joint-Ventures aus Isarkies GmbH & Co. KG und MB Park Deutschland GmbH. In einer ersten Phase werden bis 2021 rund 180 hochqualifizierte Mitarbeiter – vor allem Ingenieure und Techniker - am Standort arbeiten, in einer zweiten Phase, die sich bis 2024/2025 erstrecken wird, sind weitere 70 Arbeitsplätze geplant.

Herbert Blaschke, Geschäftsführer der Isarkies und Andreas Roemer, Geschäftsführer der MB Park Deutschland, kommentieren: „Wir schätzen das Vertrauen, das uns die CSA Group entgegenbringt, und freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit. Wir sind überzeugt, dass alle zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der neuen Zentrale begeistert sein werden.“ Die Isarkies und die MB Park Deutschland sind die Bauherren des Projektes und haben den gesamten Standort langfristig an die CSA Group vermietet.

„Dass sich ein weiteres renommiertes Unternehmen für den Standort Plattling entschieden hat, beweist die nachhaltige Attraktivität der gesamten Gemeinde und der Stadt Plattling.“, so der erste Bürgermeister von Plattling Erich Schmid, der auch das Forschungszentrum Moderne Mobilität – kurz MoMo – in Plattling angesiedelt hat. Als Forscherstadt mit zahlreichen Bildungseinrichtungen, wie der TU Deggendorf und vielen, zukunftsorientierten Unternehmen aus dem Bereich F&E, sowie zahlreichen Freizeitangeboten, zeichnet sich Plattling insbesondere durch eine hohe Lebensqualität aus. Weitere Standortvorteile wie ein perfekter Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz, sowie an das übergeordnete Straßennetz seien zudem ein entscheidender Vorteil, ist sich Landrat Christian Bernreiter sicher. Er ergänzt: „Mit der Ansiedelung der CSA Group stärken wir die Wirtschaft der Region und bauen Plattling weiter als Isarstadt der Zukunft aus.“

Die CSA Group wählte Plattling, nicht nur wegen seines guten Rufs als Technologiezentrum als Standort für die Europazentrale, sondern auch wegen der guten Verkehrsinfrastruktur und der vielen qualifizierten Talente vor Ort. „Deutschland ist einer unserer größten Märkte und wir freuen uns, unsere Präsenz hier weiter auszubauen.“, so Peter Mertel, Regional Vice President Europe & India der CSA Group. „Wir glauben, dass Plattling der richtige Standort für unser Unternehmen, unsere Mitarbeiter und unsere Kunden ist. Nach Fertigstellung werden unser neues Büro und die erstklassigen Labors dabei helfen, unsere Kunden in Europa und auf der ganzen Welt noch besser zu bedienen. “

Weitere Beteiligte des Projektes sind das Bauunternehmen Unglehrt als Generalunternehmer für den Hochbau, die Alois Müller GmbH als Generalunternehmer für die technische Gebäudeausrüstung und das Architekturbüro Metrik Architekten GmbH als planende und baubegleitende Architekten. Gemeinsam sind sie verantwortlich für die Umsetzung des anspruchsvollen Gebäudeensembles mit einer Gesamtfläche von rund 12.300 Quadratmetern: Das Verwaltungsgebäude mit der dreistöckigen Eingangshalle mit Cafeteria, ein Prüf- und Testgebäude, ein weiteres Gebäude für Spezialtests und eine Energiezentrale sind Teil des Projektes. Außerdem werden 175 Parkplätze geschaffen.

Die weiße Metallfassade wird durch ein anthrazitfarbenes Band, das sich auf einer Höhe durch alle Gebäude zieht, gegliedert. Die Fassaden der Nebengebäude werden begrünt. „Gläserne Verbindungsbauten, etwa zwischen dem Verwaltungs- und dem Prüfgebäude, werden für einen Campus-Flair sorgen.“, so Architekt Manfred Schrödl, Geschäftsführer Metrik Architekten. Auch in punkto Nachhaltigkeit werden die Gebäude optimiert geplant: Durch den Einsatz von Grundwasser-Wärmepumpen und die Nutzung der Abwärme durch die Anlagentechnik wird ein maßgeblicher Beitrag zur Beheizung der Gebäude geleistet und damit eine hohe Energieeffizienz erreicht.








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