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12.12.2019 Entwickler KRÄMMEL ist startbereit für Zukunftsprojekt in Geretsried

Fotocredit: KRÄMMEL by smpl
768 moderne Wohneinheiten für Bewohner jeden Alters, attraktive Architektur und ein innovatives Gesamtkonzept, das die qualitätsvolle Entwicklung eines ganzen Stadtteils bewirkt – der Projektentwickler KRÄMMEL ist mit seinem Wohnbauprojekt an der Banater Straße startbereit für eines der wichtigsten Zukunftsprojekte von Geretsried. Nun muss nur noch Baurecht geschaffen werden. Das war der Tenor eines Ortstermins, zu dem die Junge Union – Ortsverband Geretsried am 4. Dezember 2019 auf das Areal zwischen Elbe- und Banater Straße geladen hatte und bei dem das Projekt auch Bayerns Minister für Wohnen, Bauen und Verkehr, Dr. Hans Reichhart, vorgestellt wurde.

„Wir sind stolz darauf, bald den so wichtigen Wohnraum für die Stadt schaffen und damit einen Teil zur Zukunft von Geretsried beitragen zu können. Wir wollen bauen, wir können bauen – jetzt liegt es an den Genehmigungsbehörden, die Baugenehmigung für das Projekt zu erteilen“, so KRÄMMEL Geschäftsführer Korbinian Krämmel bei der Veranstaltung. Wenn die Baugenehmigung vorliegt, sollen die Arbeiten für ein in Oberbayern in dieser Dimension und Ausprägung einmaliges Projekt bereits 2021 beginnen. Denn mit einem Schlüssel von 30 % frei finanzierten, einkommensorientiert geförderten Mietwohnungen und 40 % Eigentumswohnungen, mit einem Kinderhaus in Verbindung mit einem zukunftsweisenden Mobilitätskonzept schafft der Projektentwickler Wohnraum für sämtliche Ziel- und Einkommensgruppen – von Familien bis Singles, von Berufseinsteigern bis hin zu Senioren.

1.700 Bewohner sollen nach Fertigstellung im neuen Geretsrieder Stadtquartier zwischen Banater Straße und Elbestraße leben – zentrums- und naturnah zugleich, gut an die B 11 angebunden und mit perfekter Nahversorgung im unmittelbaren Umfeld. Für die Entwicklung und Wohnraumversorgung der dynamisch wachsenden Stadt an der Isar ist das Projekt deshalb von besonderer Bedeutung. Das wurde auch vom Dritten Bürgermeister der Stadt, Gerhard A. Meinl, und JU-Sprecher Alexander Totzauer beim Ortstermin hervorgehoben. Auch Bauminister Dr. Hans Reichhart lobte die Pläne und verwies auf die Wichtigkeit für Kommunen und den Markt, Wohnraum zu schaffen: „Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Wohnraum zu schaffen. Nur durch Bautätigkeit können wir Druck aus den Wohnungsmärkten nehmen.“

Geretsrieder Dreiklang einzigartig

Doch dafür muss nun noch dem Bauantrag stattgegeben werden – der Stadtrat hatte bereits im Frühjahr grünes Licht für das Zukunftsprojekt erteilt. Einzigartig macht die Stadtentwicklung der sogenannte „Geretsrieder Dreiklang“, der nicht nur dringend benötigten Wohnraum schafft, sondern diesen durch einkommensorientierte Förderung auch weiten Teilen der Bevölkerung zugänglich macht und mit dem Erstzugriffsrecht für Geretsrieder Bürger auch dafür Sorge trägt, dass die Kommune zusätzlich vom Projekt profitiert. Korbinian Krämmel: „Der Anteil von 30 % Wohnungen mit einkommensorientierter Förderung in Verbindung mit weiteren 30 % frei finanzierten, aber über einen städtebaulichen Vertrag gebundenen Mietwohnungen in einem Projekt dieser Größenordnung ist absolut einmalig. Die übliche Quote liegt bei insgesamt maximal 30 % gebundenen Wohnungen. Hier haben wir 60 %, also doppelt so viele. Darüber hinaus bieten wir den künftigen Bewohnern nicht nur erstklassige Wohneinheiten, sondern auch ein auf Mobilität und Gemeinschaft basierendes innovatives Gesamtkonzept, das das Quartier wertvoll, menschlich und begeisternd macht.“

Mobilität und Gemeinschaft großgeschrieben

So werden unter anderem sämtliche Parkplätze unter das Areal gelegt, das Gebiet wird damit vollkommen autofrei. Kinder haben so zum Beispiel mehr Platz zum Spielen im Quartier. Alle Wohnungen werden zudem barrierefrei erschlossen. Mobilitäts- und Servicestationen mit E-Fahrzeugen, Lastenfahrrädern und Packstation sorgen für zusätzlichen Komfort für die Bewohner, die auch von den Vorzügen einer aktiven Gemeinschaft profitieren sollen. Multifunktional nutzbare Flächenbereiche sollen beispielsweise Begegnung und Austausch ermöglichen und ein „Haus für Kinder“ wird zahlreiche Betreuungsplätze für die Kleinsten bereitstellen. So schafft KRÄMMEL funktionierende Sozialstrukturen, die weit über die reine Bereitstellung von Wohnraum hinausgehen.

Revitalisierung einer Brache

Für die Stadt schließt das Projekt zudem eine mittlerweile jahrelang bestehende Brache im Norden und wertet so diesen gesamten Stadtteil auf. Eine Mission, der sich der Projektentwickler ohnehin von jeher verschrieben hat. Aufsichtsrat Reinhold Krämmel: „Unser Unternehmen besteht mittlerweile seit drei Generationen und wurde 1947 hier in Geretsried gegründet. Deshalb liegt uns diese Stadt besonders am Herzen und wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, dass sich Geretsried positiv weiterentwickelt. Das Projekt Banater Straße ist hierfür von entscheidender Bedeutung.“ Aktuell ist durch die Stadt Geretsried eine weitere Offenlage des Bebauungsplans in Vorbereitung. Mit Abschluss der Offenlage und Abwägung wurden dann insgesamt viermal die Anregungen und Bedenken der Öffentlichkeit sowie der Träger öffentlicher Belange gehört und aufgenommen. Dann steht der Erteilung der Baugenehmigung nichts mehr im Wege und der dringend benötigte Wohnraum kann geschaffen werden.





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