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24.04.2019 Tarpenbeker Ufer: 102 neue Genossenschaftswohnungen in Groß Borstel

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Eine sozial verträgliche Mischung aus frei finanzierten Mietwohnungen, öffentlich geförderten Wohnungen und Eigentumswohnungen – diesem Anspruch soll das neue Quartier „Tarpenbeker Ufer“ in Groß Borstel gerecht werden. Fertigstellung des Gesamtkomplexes: Ende 2021. Eine wichtige Rolle in dem 950 Wohneinheiten umfassenden Großprojekt spielen deshalb Wohnungsbaugenossenschaften wie die HBH Hanseatische Baugenossenschaft Hamburg. Sie hat Mitte vergangenen Jahres das Baufeld 6 mit einer schlüsselfertigen Bebauung von der Otto Wulff Projekt Groß Borstel GmbH erworben. Am Mittwoch, 24. April, wurde im Beisein von Matthias Kock, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (Bereich Stadtentwicklung und Wohnen) zusammen mit etwa 250 Gästen Richtfest gefeiert.

Die neun Gebäude auf diesem Baufeld 6 an der neu eingerichteten Gert-Marcus-Straße 9a bis 9i umfassen insgesamt 102 frei finanzierte Mietwohnungen. Auf einer Gesamtwohnfläche von etwa 8.150 Quadratmetern entsteht ein Mix aus kleineren 1-, 2-Zimmer-Wohnungen bis hin zu größeren, familienfreundlichen 4-Zimmer-Wohnungen.

Ab 2020 bezugsbereit

Optisch fügen sich die Gebäude mit einem Wechsel aus Klinkerriemchen und hellen Putzfassaden harmonisch in die Gesamtarchitektur des Quartiers ein. Die Entwürfe stammen vom Hamburger Architektur- und Planungsbüro LRW Loosen, Rüschoff und Winkler.

„Die Fertigstellung der neun KfW-Energieeffizienzhäuser 55 sowie des begrünten Innenhofes ist für das erste Halbjahr 2020 geplant“, sagte Gastgeber Stefan Wulff, Geschäftsführender Gesellschafter der Otto Wulff Firmengruppe in seiner Rede auf dem Richtfest. Die Otto Wulff Bauunternehmung GmbH setzt als Generalunternehmer gemeinsam mit der Otto Wulff Projekt Groß Borstel GmbH, Tochterunternehmen der Otto Wulff Projektentwicklung GmbH, die Pläne für das gesamte Areal um.

Mittlerweile 312 Genossenschaftswohnungen auf dem Gelände

Otto Wulff hatte Mitte 2018 das Baufeld 6 mit einer schlüsselfertigen Bebauung an die HBH Hanseatische Baugenossenschaft Hamburg veräußert. „Wir freuen uns, dass damit erneut ein Baufeld an eine in Hamburg ansässige Wohnungsbaugenossenschaft verkauft werden konnte, die so ihren Wohnungsbestand erweitern kann“, so Wulff. Die Baufelder 9 und 10 des „Tarpenbeker Ufers“ mit insgesamt 210 Mietwohnungen, davon 156 öffentlich gefördert, hat Otto Wulff bereits der BGFG Baugenossenschaft freier Gewerkschafter übergeben. Die Gebäude sind gebaut und fast alle Wohnungen bezogen. Insgesamt soll das „Tarpenbeker Ufer“ mehr als 300 öffentlich geförderte Wohnungen umfassen.

Die enge Zusammenarbeit von Otto Wulff mit den Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften hat eine lange Tradition. Auch die Zusammenarbeit mit der HBH Hanseatische Baugenossenschaft Hamburg eG erstreckt sich auf mehrere Jahrzehnte.

Vielfältig und naturnah

Das „Tarpenbeker Ufer“ wird schätzungsweise 2.500 Menschen, darunter auch vielen Familien, ein neues Zuhause geben. Das Wohngebiet besticht neben einer ausdifferenzierten Vielfalt an unterschiedlichen Personengruppen auch durch seine naturnahe Lage am Ufer der Tarpenbek, mit kurzen Wegen nach Eppendorf und Winterhude sowie zum Alsterlauf, in den Stadtpark oder das Niendorfer Gehege.
Über die neue Brücke für Fußgänger und Radfahrer gelangt man an das nördliche Ufer der Tarpenbek mit dem beliebten Wanderweg und weiter Richtung Brödermannsweg und Borsteler Chaussee, wo zahlreiche Geschäfte für Einkäufe des täglichen Bedarfs vorhanden sind. Auch Schulen – von der Vorschule bis zum Gymnasium – sind nur wenige Minuten entfernt.

Die Attraktivität des „Tarpenbeker Ufers“ wird zusätzlich unterstrichen durch eine Kindertagesstätte innerhalb des Areals, eine weitläufige, öffentliche Parkanlage sowie mehrere grüne Außenbereiche, zu denen auch der begrünte Wall im Süden gehört, der den Schallschutz zu der südlich verlaufenden Bahnstrecke sicherstellt.

Stefan Wulff: „Alles in allem entsteht ein neues sozial gut durchmischtes Quartier, das durch urbane Lebenskultur und hohe Lebensqualität geprägt sein wird, verkehrlich gut angebunden ist und den Stadtteil Groß Borstel als Standort stärkt.“







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