15.03.2019 DECK TWENTY ONE: Nachhaltiges Bürogebäude für Düsseldorf-Rath
Fotocredit: DEILMANN Architekten Stadtplaner
Im Düsseldorfer Norden – unweit des ISS Dome und der Theodorstraße – soll ein neues Bürogebäude mit ca. 4.700 m² Bürofläche entstehen, welches sich durch seine nachhaltige Konzeption auszeichnet. Der Baubeginn ist noch im August 2019 geplant. Oberbürgermeister Geisel stellte das DECK TWENTY ONE gestern im Rahmen seiner Präsentation auf der jährlichen Immobilienmesse MIPIM in Cannes vor.
Der geplante Neubau ist Teil einer dynamischen baulichen Entwicklung in Rath, die das Gesicht dieses Stadtteils in den nächsten Jahren weiter zum Positiven verändern wird. Kennzeichnend für diese bauliche Entwicklung ist ein vielfältiger Mix aus neuen Wohnquartieren und neuen gewerblichen Angeboten. Wohnen und Arbeiten kommen hier wieder zusammen. Kurze Wege zum Arbeitsplatz leisten im Interesse eines zeitgemäßen Städtebaus einen Beitrag zur Verkehrsvermeidung und damit zur Nachhaltigkeit.
Das schmale, lange Grundstück an der Wahlerstraße/Ecke Wittener Straße setzte der Architektur des neuen Gebäudes natürliche Grenzen, - ein schlanker, langgezogener Baukörper war die logische Konsequenz. Mit einer Höhe von nur drei Geschossen fügt das Haus sich harmonisch in die umgebende Bebauung ein. Die abgerundeten Kopfseiten des länglichen Baukörpers erinnern bewusst an ein Rheinschiff, - auch wenn der Fluss nicht unmittelbar vor der Tür liegt.
Das Highlight des Neubaus ist der Dachgarten auf dem „Promenadendeck“. Der üppig bepflanzte Dachgarten soll den Mitarbeitern des Hauses als Pausen- und Rekreationszone dienen. Lounge-Möbel und überdachte Bereiche laden inmitten der gewerblichen Bebauung zur Entspannung und zum Verweilen ein. Nach dem Vorbild des L‘Oreal-Gebäudes sollen in dem Dachgarten auch Bienenstöcke angesiedelt werden. Fachleute sagen, dass der „städtische“ Honig mit weniger Pestiziden belastet sein soll, als der Honig vom Lande.
Ein nachhaltiges Gebäudekonzept sichert einen niedrigen Energieverbrauch und damit minimale Nebenkosten. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe liefert die Energie zum Heizen und Kühlen des Hauses. Die in die Decken integrierte Bauteilaktivierung (BKT) sorgt für eine schonende und gleichmäßige Verteilung der Wärme im Winter und für die Kühlung im Sommer. Weitere Merkmale der Gebäudeausstattung sind: Tiefgarage mit 87 Stellplätzen, teilweise mit E-Ladestationen ausgestattet, ein abgeschlossener Fahrradparkraum und Duschbäder für Fahrradfahrer und Sportler, die in der Mittagspause im Grafenberger Wald zum Joggen waren.
Architekt des Hauses ist Thomas Deilmann (Deilmann Architekten Stadtplaner), der bereits mit seinem Vater Harald Deilmann für den Entwurf des 1981 eröffneten Rheinturms verantwortlich war. 2003 wurde das von seinem Büro (Deilmann & Koch) entworfene „Spherion“ als Bürogebäude für die Wirtschaftsprüfer Deloitte & Touche fertig gestellt. Das Spherion war das erste als „Green Building“ zertifizierte Bürogebäude in Düsseldorf.
Der geplante Neubau ist Teil einer dynamischen baulichen Entwicklung in Rath, die das Gesicht dieses Stadtteils in den nächsten Jahren weiter zum Positiven verändern wird. Kennzeichnend für diese bauliche Entwicklung ist ein vielfältiger Mix aus neuen Wohnquartieren und neuen gewerblichen Angeboten. Wohnen und Arbeiten kommen hier wieder zusammen. Kurze Wege zum Arbeitsplatz leisten im Interesse eines zeitgemäßen Städtebaus einen Beitrag zur Verkehrsvermeidung und damit zur Nachhaltigkeit.
Das schmale, lange Grundstück an der Wahlerstraße/Ecke Wittener Straße setzte der Architektur des neuen Gebäudes natürliche Grenzen, - ein schlanker, langgezogener Baukörper war die logische Konsequenz. Mit einer Höhe von nur drei Geschossen fügt das Haus sich harmonisch in die umgebende Bebauung ein. Die abgerundeten Kopfseiten des länglichen Baukörpers erinnern bewusst an ein Rheinschiff, - auch wenn der Fluss nicht unmittelbar vor der Tür liegt.
Das Highlight des Neubaus ist der Dachgarten auf dem „Promenadendeck“. Der üppig bepflanzte Dachgarten soll den Mitarbeitern des Hauses als Pausen- und Rekreationszone dienen. Lounge-Möbel und überdachte Bereiche laden inmitten der gewerblichen Bebauung zur Entspannung und zum Verweilen ein. Nach dem Vorbild des L‘Oreal-Gebäudes sollen in dem Dachgarten auch Bienenstöcke angesiedelt werden. Fachleute sagen, dass der „städtische“ Honig mit weniger Pestiziden belastet sein soll, als der Honig vom Lande.
Ein nachhaltiges Gebäudekonzept sichert einen niedrigen Energieverbrauch und damit minimale Nebenkosten. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe liefert die Energie zum Heizen und Kühlen des Hauses. Die in die Decken integrierte Bauteilaktivierung (BKT) sorgt für eine schonende und gleichmäßige Verteilung der Wärme im Winter und für die Kühlung im Sommer. Weitere Merkmale der Gebäudeausstattung sind: Tiefgarage mit 87 Stellplätzen, teilweise mit E-Ladestationen ausgestattet, ein abgeschlossener Fahrradparkraum und Duschbäder für Fahrradfahrer und Sportler, die in der Mittagspause im Grafenberger Wald zum Joggen waren.
Architekt des Hauses ist Thomas Deilmann (Deilmann Architekten Stadtplaner), der bereits mit seinem Vater Harald Deilmann für den Entwurf des 1981 eröffneten Rheinturms verantwortlich war. 2003 wurde das von seinem Büro (Deilmann & Koch) entworfene „Spherion“ als Bürogebäude für die Wirtschaftsprüfer Deloitte & Touche fertig gestellt. Das Spherion war das erste als „Green Building“ zertifizierte Bürogebäude in Düsseldorf.
