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07.11.2018 Aachen: Eröffnung des CT² Center for Teaching and Training

Copyright: sop architekten, Foto: B+E Fotografie
Heute eröffneten Professor Stefan Uhlig (Dekan der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen), Professor Thomas Ittel (Ärztlicher Direktor der Uniklinik RWTH Aachen), Professor René Tolba (Prodekan für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs), Professor Markus Tingart (Prodekan für Studium und Lehre), Professorin Ute Habel (Prorektorin für Internationales der RWTH Aachen), Myriam Rockel und Berkan Kurt (Fachschaft Medizin der RWTH Aachen), Dr. Margrethe Schmeer (Bürgermeisterin der Stadt Aachen), Johannes Jansen (Geschäftsführer A. Frauenrath BauConcept GmbH) sowie Wolfgang Marcour (sop architekten) mit dem CT² Center for Teaching and Training das erste Investorengebäude im Cluster Biomedizintechnik. An der Eröffnungsfeier nahmen über 150 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik teil.

Das Lehrkonzept im CT² Center for Teaching and Training der Medizinischen Fakultät der RWTH ist in der medizinischen Aus- und Weiterbildung im europaweiten Vergleich einzigartig. Die Ausbildung von Studierenden, die Weiterbildung von Ärzten und medizinischem Personal sowie die Erprobung medizinischer Geräte finden unter einem gemeinsamen Dach statt. Das moderne Gebäude verfügt über ein Trainingszentrum mit Demonstrations-Operationssaal, einen Multifunktionssaal für bis zu 400 Personen, Lernlounges sowie Seminar- und Büroflächen. Das innovative methodische Konzept adressiert interprofessionell alle medizinischen Berufsgruppen und sieht die Erlernung und Vertiefung klinisch-praktischer Fähigkeiten unter realen Bedingungen an Trainingsobjekten vor. Dadurch können essentielle Belange der Patientensicherheit, ähnlich wie in der Luftfahrt an (Flug-) Simulatoren, für die Medizin trainiert werden. Bei voller Betriebsauslastung halten sich im Lehrbetrieb ca. 1.200 Personen im Gebäude auf. Der Dekan der Medizinischen Fakultät, Professor Stefan Uhlig: “Der Aachener Modellstudiengang Medizin, als einer der besten Medizinstudiengänge in Deutschland, steht in der Tradition der Fakultät, sich in der Lehre besonders zu engagieren.“

Das prägnante Solitärgebäude an der Südspitze des Clusters Biomedizintechnik steht als Sinnbild für das „Tor zum Campus Melaten“. Das Investitionsvolumen für das 7-geschossige Gebäude mit einer Nutzfläche von ca. 6.200 Quadratmetern liegt bei ca. 20 Millionen Euro. Investor des Gebäudes ist die Unternehmensgruppe Frauenrath, Heinsberg. Das architektonische und städtebauliche Konzept stammt von dem Düsseldorfer Architekturbüro slapa oberholz pszczulny | sop architekten.

„Das Gebäude erfüllt die Erwartungen: Auftakt zum Campus Melaten, neue Heimat der Aus- und Fortbildung der Medizinischen Fakultät. Es freut uns, als mittelständisches Familienunternehmen solch ein Projekt in unserer Heimatregion realisiert zu haben“ sagt Gereon Frauenrath, geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Frauenrath.








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