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07.09.2018 Urbanes Wohnen, historischer Bezug: UBM Projekt NeuHouse in Berlin

Bildrechte: David Borck Immobilien
Richtfest für das Projekt NeuHouse: Der Rohbau des Wohnensembles in der südlichen Friedrichstadt ist fertiggestellt. In der Nachbarschaft des neu entstehenden Kreativquartiers auf dem Gelände des alten Blumengroßmarkts entwickelt die UBM Development Deutschland GmbH mit NeuHouse auch architektonisch eine Symbiose aus Alt und Neu.

Das Wohnensemble NeuHouse im Berliner Ortsteil Kreuzberg begeht einen Meilenstein: Das markante Ensemble aus denkmalgeschütztem Altbau und einem ergänzenden Neubau in moderner Architektur feierte heute Richtfest. Insgesamt 75 Eigentumswohnungen und sechs Gewerbeeinheiten werden in den beiden Teilen des Ensembles errichtet. Die Fertigstellung ist für 2019 geplant. Bauherr ist die UBM Development Deutschland GmbH. Sie entwickelt das Projekt über ihre Projektgesellschaft Stadtgrund Bauträger GmbH.

Der Standort in der südlichen Friedrichstadt vis-à-vis des Jüdischen Museums wird eines der attraktivsten urbanen Quartiere. Die ehemalige Schnittstelle zwischen Ost und West erwacht nach langem Dornröschenschlaf zu neuem Leben und bietet, umgeben von gehobener Gastronomie, Shopping und Kultur exzellente Wohn- und Lebensqualität im Zentrum Berlins.

„Qualität und Nachhaltigkeit sind zentrale Merkmale unseres Markenkerns, die sich in unseren Bauprojekten spiegeln, ob bei Großprojekten, Büros, Hotels und natürlich auch im Segment Wohnen. Bei dem Projekt NeuHouse kommt es einerseits darauf an, eine gelungene Balance von Alt und Neu zu realisieren, und darüber hinaus, inmitten der Großstadt, eine Oase anspruchsvoller Wohnkultur zu schaffen“, erklärt Christian Berger, Geschäftsführer der UBM Development Deutschland GmbH anlässlich des Richtfests.
“Mit dem NeuHouse entsteht eine einzigartige Symbiose aus Neubau und Baudenkmal in einem der spannendsten Kieze der Stadt. Wohnungen sind hier zwischen Friedrichstraße und Checkpoint Charlie absolute Mangelware und daher heiß begehrt. Spannend und international wie Berlins Mitte präsentieren sich auch die Käufer: Über zwei Drittel der Wohnungen sind bereits an Eigennutzer und Kapitalanleger veräußert, darunter auch viele Neuberliner, vor allem aus Österreich, der Schweiz und Italien.“ sagt der geschäftsführende Gesellschafter David Borck, dessen David Borck Immobiliengesellschaft exklusiv mit dem Vertrieb der Wohnungen im NeuHouse beauftragt ist.

Neu- und Altbau in der Enckestraße werden im Sinne der klassischen Berliner Blockrandbebauung ein geschlossenes Ensemble mit einem hochwertig gestalteten grünen Innenhof bilden. Die Wohnungstypen erstrecken sich von ein bis fünf Zimmer über Terrassen- und Maisonettewohnungen mit Parkblick bis hin zu Penthouses mit Ausblick über die Stadt. Die Größen der Wohneinheiten umfassen 25–149 Quadratmeter.

Der Altbau aus dem Jahr 1847/48 wurde nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten saniert und beherbergt nach seiner Fertigstellung 14 Wohnungen inklusive einer Maisonnette-Wohnung. Das mit Ornamenten und Stuck verzierte Gebäude verfügt über Raumhöhen bis zu drei Metern und edlen Parkettböden. Ein Großteil der Wohnungen wird rückwärtig mit Balkonen ausgestattet.

Der Neubau des Wohnensembles stammt aus der Feder der Architekten GEWERS PUDEWILL. Das Gebäude mit heller Klinkerfassade, abgerundeten Ecken und perforierten Balkonbrüstungen ist dezidiert modern, bezieht sich aber zugleich auf den benachbarten Altbau. Als verbindendes Element zwischen Alt- und Neubau wird ein zweiseitig gläsernes Penthouse geschaffen, das über den Neubau erschlossen wird und sich über das Dach des Altbaus erstreckt.

Henry Pudewill, Partner im Architekturbüro GEWERS PUDEWILL sagt: „Projekte wie NeuHouse zwischen Alt und Neu, zwischen Bestand und Zukunft haben für uns immer ihren besonderen Reiz. Eine Balance herauszuarbeiten zwischen starker neuer Idee und respektvollem Umgang mit wertvoller Substanz verlangt hohe Aufmerksamkeit und erzeugt für uns konstruktive Spannung.“

„Die Architektur besticht durch kontrastierende Formen- und Materialsprache aus Alt und Neu und verbindet auf elegante Weise das 19. mit dem 21. Jahrhundert. Für Berlins historische Mitte, die durch Kriegsschäden, Mauerbau und umfangreiche Abrissmaßnahmen in den darauf folgenden Jahrzehnten viel von ihrer städtebaulichen und architektonischen Identität einbüßen musste, trägt dieses neue Wohnensemble zu einer erfreulichen, substanziellen Wiederbelebung bei“, lobt Andreas R. Becher, Vorsitzender des BDA Landesverbands Berlin.

Der Neubau wird 61 Wohnungen inklusive fünf Maisonette-Wohnungen sowie sechs Gewerbeeinheiten umfassen. Im fünten und sechsten Obergeschoss bieten Penthouses einen weiten Blick über die Stadt. Die übrigen Wohnungen verfügen über Balkons, Loggien und Terrassen.

Unmittelbar westlich des neuen Ensembles erstreckt sich der Besselpark, der derzeit umgestaltet wird und einen neuen Spielplatz erhält. Läden und Cafés haben sich rund um die Enckestraße bereits angesiedelt, ein Zentrum der Nahversorgung ist darüber hinaus die Gegend um den südlich gelegenen Mehringplatz.








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