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25.07.2018 Schlussstein für den OxPark mit 100 Wohnungen im Hamburger Norden

Fotocredit: Gerber Architekten
Das Wohnungsbauvorhaben OxPark im Hamburger Norden geht in die letzte Phase. Zum Abschluss des Gesamtprojekts sollen bis voraussichtlich Ende 2020 knapp 100 freifinanzierte Wohnungen entstehen. Auf insgesamt ca. 9.000 qm Grundstücksfläche stehen derzeit ein Heizkraftwerk aus den 60er Jahren und die ehemalige Krankenhauswäscherei. Das Heizkraftwerk wird abgebrochen und die ehemalige Wäscherei umfassend denkmalgerecht saniert.

Seit Anfang des Jahres wurde ein Architektenwettbewerb für den Neubau auf dem Grundstück des Heizkraftwerkes durchgeführt, den das Büro Gerber Architekten gewonnen hat. Geplant sind architektonisch hochwertige Neubauten mit hellen Putzfassaden, begrünten Dächern und einem hohen Energiestandard (KfW Effizienzhaus 40).

Weitere 14 attraktive Wohneinheiten entstehen in der ehemaligen Wäscherei, einem denkmalgeschützten Gebäude von ca. 1900. Das Architekturbüro Störmer Murphy and Partners wurde aufgrund seiner besonderen Kompetenz für die Planung der Sanierung der Wäscherei ausgewählt.

Im Erdgeschoss der Gebäude werden Einzelhandel und Gastronomie für eine Belebung des Quartiers sorgen.

Der an den öffentlichen Nahverkehr bestens angebundene OxPark gehört mit über 1.000 neuen Wohnungen zu Hamburgs größten Wohnungsbauquartieren der vergangenen Jahre. Das Besondere an dem Projekt auf dem Gelände des ehemaligen Klinikums Ochsenzoll in Langenhorn sind der vorbildliche und wegweisende Umgang mit den denkmalgeschützten Bestandsgebäuden sowie die umfangreichen Park- und Grünflächen mit einem 100 jährigen Baumbestand.

Entwickelt und realisiert wird das Bauvorhaben von einem Joint Venture der Firma GRED GmbH und dem Bauunternehmen Richard Ditting GmbH & Co. KG.

Die Firma GRED (Göller Real Estate Development GmbH) wurde von Sven Göller neu gegründet. Dennoch ist der Unternehmer mit dem Projekt OxPark bestens vertraut: Seit 2013 hatte er als Head of Real Estate Development der Patrizia Deutschland GmbH das Gesamtvorhaben betreut. Sämtliche der 12 Neubauten wurden von der Richard Ditting GmbH & Co. KG gebaut.

Zum 30. Juni 2018 hat Sven Göller die Patrizia verlassen. In seine neue Firma und das Projekt mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro bringt der Unternehmer 20 Jahre Berufserfahrung in der Projektentwicklung ein. Vor Patrizia war Sven Göller 5 Jahre für die HOCHTIEF Projektentwicklung und 9 Jahre für die ECE tätig. Sowohl im Inland als auch im Ausland hat er diverse Großprojekte in den Nutzungssegmenten Büro und Wohnen entwickelt und realisiert. Die GRED GmbH wird sowohl eigene als auch gemeinsame Projektentwicklungen mit Joint Venture Partnern umsetzen. Darüber hinaus bietet Sven Göller seine umfassende Erfahrung von der Konzeption bis zum Verkauf als Berater an.

Sven Göller, Investor und Geschäftsführer der GRED GmbH, sagte nach der Wettbewerbsentscheidung: „Wir freuen uns sehr über den gelungenen Siegerentwurf des Architekturbüros Gerber. Er bietet uns die Chance, den besonderen abschließenden Mosaikstein des Gesamtprojekts OxPark zu realisieren. Der Neubau erfüllt alle Anforderungen modernen Wohnens und passt sich hervorragend in das Gesamtquartier ein. Das Gebäude der ehemaligen Wäscherei mit der typischen Architektur aus der Jahrhundertwende, seinem Charme und seiner Großzügigkeit durch hohe Decken und charmante historische Elemente ist ein Blickpunkt in dem neuen Wohnquartier mit Neubau und Lofts im OxPark“.

Das Planungskonzept für das Neubauquartier ist das Ergebnis eines zweiphasigen Wettbewerbs mit sechs Teilnehmern, der in enger Zusammenarbeit mit der Freien und Hansestadt Hamburg, der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, vertreten durch Oberbaudirektor Franz-Josef Höing, und dem Bezirksamt Nord, vertreten durch den Planungsdezernenten Hans-Peter Boltres, seit Januar 2018 durchgeführt wurde.
Die Ergebnisse sind ab dem 27. Juni 2018 zwei Wochen in einer Ausstellung im Bezirksamt Nord, Kümmelstraße 5-7, zu sehen.









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