News RSS-Feed

05.07.2018 IMMOVATION bekommt freie Fahrt für neues Wohnquartier in Dresden

Direkt im Zentrum Dresdens plant die IMMOVATION-Unternehmensgruppe den Bau eines neuen Wohnquartiers. Der Dresdner Stadtrat hat mit dem einstimmigen Beschluss des Bebauungsplans Blüherpark West am 28. Juni 2018 den Weg für das Projekt „Lingner Altstadtgarten“ freigemacht. Auf dem ehemaligen Areal der Robotron-Werke will die IMMOVATION in einem ersten Bauabschnitt rund 1.000 Wohnungen realisieren.

Das neue Wohngebiet im Stadtzentrum habe große Bedeutung für die Entwicklung Dresdens. Mit dem neuen Quartier entsteht nach der Planung der Architekten eine städtebauliche Brücke zwischen der Altstadt und der Parkanlage Großer Garten. Die eigens gegründete Immobilien-Projekt Lingner Altstadtgarten Dresden GmbH hat bereits die nötigen Vorarbeiten geleistet: Das ehemalige Robotron Bürogebäude an der St. Petersburger Straße sowie das frühere Rechenzentrum, sind bereits abgerissen und haben Platz für das geplante Stadtviertel gemacht. Lars Bergmann, Vorstand der IMMOVATION AG, ist überzeugt, dass Dresden zu den Städten in Deutschland gehört, deren Bevölkerung weiter wachsen wird und die noch ein großes Entwicklungspotenzial haben. „Die Stadt braucht in den nächsten Jahren dringend neuen Wohnraum. Nachdem jetzt der Bebauungsplan beschlossen ist, können wir die nächsten Schritte zur Realisierung des Projektes in Angriff nehmen. Als erstes müssen vorhandene Fernwärme- und Telekommunikationsleitungen umgelegt werden, bevor die eigentlichen Tiefbauarbeiten beginnen können.“

Vielfältiges Wohnungsangebot und abwechslungsreiche Architektur

Die Nutzungs- und Gestaltungsvielfalt des neuen Wohnquartiers soll die Dresdner Innenstadt bereichern, so der Projektentwickler. „Vielfältig und lebendig“ soll es werden, das neue Viertel im Zentrum Dresdens. Mit einer Mischung aus großen und kleinen Wohnungen wird das Wohnungsangebot breit gefächert sein: „Im Lingner Altstadtgarten sollen sich Familien mit Kindern ebenso zu Hause fühlen wie Studenten und Senioren“ so Bergmann. Die IMMOVATION hat sich dazu verpflichtet, 15 Prozent des Wohnraums für den Bedarf dieser Zielgruppen zu entwickeln.

Jedes Gebäude wird seinen eigenen Charakter erhalten. Gebäudehöhen zwischen fünf und sieben Geschossen und Baukörper mit unterschiedlichen Fassaden sollen nach den Planungen für architektonische Vielfalt sorgen. Mit der Gestaltung der Gebäude hat die IMMOVATION drei Architekturbüros beauftragt: Nach einem Werkstattverfahren für die künftige Bebauung wurde Peter Kulka Architektur aus Dresden/Köln mit der Entwicklung des städtebaulichen Konzeptes für das Gesamtareal beauftragt. Die konkrete architektonische Gestaltung des ersten Bauabschnittes wird darüber hinaus auch von kister scheithauer gross architekten und stadtplaner aus Köln/Leipzig und Christoph Mäckler Architekten aus Frankfurt a.M. geplant.







Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!