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20.06.2018 Ex-Sektkellerei in München: Schwaiger entwickelt Centro Tesoro

Fotocredit: Schwaiger Group
Gut anderthalb Jahre nach dem Kauf des Büro- und Gewerbeobjektes „Rotondo“ im Münchner Stadtteil Moosfeld läuft die Neudefinition des Standortes auf Hochtouren. Als „Centro Tesoro“ wird das gut 24.000 Quadratmeter große Projekt, das aus zwei Gewerbeimmobilien aus den 80iger und 90iger Jahren besteht, umfangreich revitalisiert. Das Gebäude, in dem einst die Sektkellerei Nymphenburg untergebracht war, wird um zwei Vollgeschosse ergänzt. Die Bauarbeiten für das Quartier haben bereits begonnen. Die LEED Plantin-Zertifizierung bestätigt die Energieeffizienz.

Mit dem Centro Tesoro baut die Schwaiger Group ihr Investmentaktivitäten am Standort München weiter aus. „Wir haben uns bewusst nicht für einen Abriss, sondern für die Revitalisierung des Areals entschieden. Der Umbau lohnt sich ökonomisch und ökologisch gleichermaßen“, erklärt Michael Schwaiger, Geschäftsführer der Schwaiger Group GmbH.

„Als wir das Gelände im Jahr 2016 gekauft haben, wussten wir, dass es viele erhaltenswerte Ankermieter gibt wie die BayWa AG, die Würth Group oder den Bürofachmarktcenter Staples“, sagt der Projektentwickler Schwaiger. Darauf baut das Unternehmen auf. Die Idee: Die beiden Gebäude aus den verschiedenen Jahrzehnten sollen als ein Komplex wahrgenommen werden. Dafür passt die Schwaiger-Group die Fassaden in puncto Fenster und Farben an. Das Dach der früheren Sektkellerei Nymphenburg wird um zwei Volletagen und 2.600 Quadratmeter erhöht. In der Mitte werden die beiden Gebäudeteile durch eine gastronomische Einrichtung verbunden. Zusätzlich wird es eine Tiefgarage geben und der Boden des Parkplatzes wird auf Höhe der zukünftigen Ladenlokale angehoben. Zudem wird eine einheitliche Corporate Architecture entwickelt.

Der Ansatz zur Revitalisierung ist in München eher unüblich. Viele Investoren kalkulieren meist den Abriss und Neubau. Die Schwaiger Group indes hat sich darauf spezialisiert, Bestand zukunftsfähig zu machen. „Es ist für uns eine Frage der Nachhaltigkeit. Die Bausubstanz ist zwar eine andere als heute – aber deswegen nicht schlechter“, weiß Schwaiger.










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