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28.03.2018 Baustart für das Wallkontor in Bremen

Fotocredit: Müller & Bremermann
Anfang April beginnen die Bauarbeiten für das ‚Wallkontor‘ auf den Grundstücken Am Wall 157-161. Nachdem nun von der Bremer Baubehörde die Baugenehmigung erteilt wurde, entsteht dort bis zum Frühjahr 2020 ein modernes Geschäftsgebäude. Der Neubau ersetzt die drei alten Gebäude, die durch ein Feuer 2015 vollständig zerstört wurden.

‚Wallkontor‘ setzt Akzent in der Bremer City

Der neue große Gebäudekomplex mit dem Namen ‚Wallkontor‘ bietet mit einer Gesamtfläche von 5.500 Quadratmetern Gewerbeflächen für Einzelhandel und Büros. Das Gebäude fügt sich mit einer hochwertigen Natursteinfassade und der eleganten Architektur gut in das Gebäudeensemble Am Wall ein und setzt zugleich einen neuen Akzent in der Bremer City.

‚Wall-Passage‘ bietet neue Chancen für die City

Eine architektonische Besonderheit bildet die neue ‚Wall-Passage‘, die durch das Gebäude nunmehr direkt auf die dahinterliegende Museumsstraße führt. Damit wird eine klar erkennbare und verbesserte Verbindung zwischen Wall und Schüsselkorb entstehen. Zudem bietet die Passage eine neue Chance zur Belebung und besseren Integration des Walls in das städtebauliche Innenstadtkonzept Bremens.
Einschränkungen minimiert, jedoch nicht vollständig vermeidbar
In Abstimmung mit dem Amt für Straßen und Verkehr konnte Müller & Bremermann die verkehrlichen Einschränkungen Am Wall minimieren. Marco Bremermann, Geschäftsführer der Müller & Bremermann GmbH & Co. KG: „Wir haben bei den Planungen sowohl die Verkehrsflüsse in der City, als auch die benachbarten Geschäfte berücksichtigt und wollen die Zeiträume für Einschränkungen möglichst kurz halten. Ganz vermeiden lassen sich Sperrungen bei einem solch komplexen Bauvorhaben jedoch nicht. Hier setzen wir auf das Verständnis aller Beteiligten.“

Für die erste Bauphase muss die Straße Am Wall zwischen Herdentor und Bischofsnadel ab Anfang April 2018 für etwa zwei Monate voll gesperrt werden. Im Anschluss wird die Straße voraussichtlich bis Oktober 2018 einseitig befahrbar sein und eine Einbahnstraßenregelung greifen. Danach ist die Strecke wieder komplett frei, der gebäudeseitige Gehweg sowie der Parkstreifen auf Höhe des Gebäudekomplexes bleiben jedoch bis zur Fertigstellung 2020 gesperrt. Die Herdentorswallstraße auf der Rückseite des Grundstücks bleibt – wie bereits seit dem Feuer – für die gesamte Bauzeit gesperrt.

Technische und logistische Herausforderung beim Abriss

Der aufwendige Abbruch der alten Gebäude bringt verschiedene Herausforderungen mit sich. Der Abriss und die Erstellung der Baugrube für den Neubau müssen auf kleinstem Raum erfolgen und bedürfen einer detaillierten baulichen und logistischen Planung. Dazu gehören unter anderem das Unterfangen der angrenzenden Gebäude und deren statische Absicherung.








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