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31.01.2018 HANSAINVEST plant Büroneubau in der Hamburger City Nord

Fotocredit: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
Die HANSAINVEST Real Assets GmbH plant in der Hamburger City Nord den Neubau einer Büroimmobilie am Kapstadtring 5. Das Unternehmen beabsichtigt die Errichtung von mindestens 28.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche sowie einer zweigeschossigen Tiefgarage. Für das Projekt wurde ein hochbauliches Werkstattverfahren durchgeführt, in dem der Entwurf von Barkow Leibinger Gesellschaft von Architekten, Berlin/New York, den ersten Platz gewann. Das zugehörige B-Planverfahren wurde bereits gestartet. Ein Mieter des Neubaus wird die SIGNAL IDUNA sein, für deren Mitarbeiter, die zuvor bereits am Standort ansässig waren. Das Bestandsgebäude aus den 1970er Jahren soll noch 2018 abgerissen werden. Baubeginn des Neubaus soll voraussichtlich 2019 sein, die Fertigstellung ist für 2021 geplant.

Nicholas Brinckmann, Sprecher der Geschäftsführung der HANSAINVEST Real Assets GmbH, sagt: „Wir wollen am Kapstadtring 5 eine flexible, nachhaltige und moderne Büroimmobilie errichten. Alle Bürokonzepte – Einzel-, Kombi- und Großraumbüro – werden darstellbar sein. Die Arbeitsplätze sollen sich durch hohe Qualität und optimale Tageslichtversorgung auszeichnen. Dem Architekturbüro Barkow Leibinger möchte ich für den sehr guten Siegerentwurf meinen Dank aussprechen. Des Weiteren möchte ich mich für die bisherige gute Zusammenarbeit beim Fachamt für Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirks Hamburg Nord und auch dem Denkmalschutzamt bedanken.“

Regine Leibinger von Barkow Leibinger kommentiert: „Wir freuen uns sehr über den ersten Platz, den unser Entwurf im Werkstattverfahren erreicht hat und bedanken uns bei der Jury für die Auszeichnung. Unser Konzept sieht drei in der Höhe gestaffelte Scheiben vor, von denen die Höchste 60 Meter und die Niedrigste rund 30 Meter hoch sein wird. So entsteht ein schlichtes, elegantes Haus mit klarem Ausdruck, das sich harmonisch in den städtebaulichen und architektonischen Kontext der City Nord einfügt.“

Im Erdgeschoss sollen neben dem Foyer Konferenz- und Schulungsräume entstehen. Die kommunikative Mitte des Objekts bildet ein auch von außen zugängliches Café mit Außenbereich.

Die klassische Fassadengestaltung wird dem Gebäude eine elegante und repräsentative Erscheinung verleihen, die sich zurückhaltend in das Ensemble der City Nord mit u.a. insgesamt fünf denkmalgeschützten Bauten einfügt. Der Entwurf sieht eine effiziente Lösung mit Fensterbändern vor. Die Gliederung der Fassade erfolgt durch schlanke, extrudierte Aluminium-Aufsatzprofile. Durch eine jeweils unterschiedliche Anordnung des hervortretenden Hauptrasters an den drei Gebäudescheiben wird subtiles Fassadenspiel erreicht.






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