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17.11.2017 Start für das neue Berliner Volksbank-Gebäude im Quartier Bundesallee

Heute legte die Berliner Volksbank in Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller und des Bezirksbürgermeisters von Charlottenburg-Wilmersdorf Reinhard Naumann den Grundstein für ihr neues Verwaltungsgebäude in der City West. Das Gebäude entsteht als Teil des von einem Unternehmen der SSN Group AG entwickelten „Quartier Bundesallee“ mit Büro-, Wohn und Gewerbenutzung und wird von der Berliner Volksbank schlüsselfertig übernommen. Für die zeitlos-moderne Architektur ist KSV Krüger Schuberth Vandreike verantwortlich. Das Gebäude wird in dem internationalen Nachhaltigkeits-Standard „LEED Gold“ errichtet.

Das neue Verwaltungsgebäude der Berliner Volksbank, das rund 14.740 qm Bürofläche sowie rund 110 Fahrradstellplätze und rund 50 Tiefgaragenplätze im „Quartier Bundesallee“ umfasst, markiert die Spitze des Gebäudeensembles zur Kreuzung hin. Die Fertigstellung ist für das 4. Quartal 2019 geplant.

Anlässlich der Grundsteinlegung sagte der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller: „Die Berliner Volksbank ist nicht nur ein bedeutendes Kreditinstitut der Stadt, sondern mit ihrem genossenschaftlichen Anspruch und ihren zahlreichen sozialen Projekten in den Bereichen Bildung, Kultur und Sport auch ein wichtiger und weit vernetzter Akteur der Berliner Stadtgesellschaft. Daher freue ich mich, dass die Berliner Volksbank mit diesem Projekt wieder eine größere Sichtbarkeit in der City West gewinnt und zugleich dazu beiträgt, diesen exponierten Standort neu zu beleben.“

Auch der Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf Reinhard Naumann betonte die Bedeutung der Berliner Volksbank für die Stadt: „Mit mehr als 171.000 Genossenschaftsmitgliedern gehört die Berliner Volksbank zu den großen Traditionsunternehmen unserer Stadt. Es freut mich daher sehr, dass die Standortwahl für das neue Verwaltungsgebäude auf unseren Bezirk fiel.“
Der Vorstandsvorsitzende der Berliner Volksbank Dr. Holger Hatje erklärte dazu: „Neben unserer breiten Vernetzung mit dem Berliner Handwerk und Gewerbe sind wir nicht zuletzt für viele Berliner die traditionelle Bank an ihrer Seite – ein Garant für Sicherheit, Stabilität und Vertrauen. Deshalb hat es für uns auch einen hohen symbolischen Wert, dass wir mit unserem neuen Verwaltungsgebäude wieder verkehrsgünstig in der City West vertreten sind. Entscheidend war auch unser konkreter Bedarf nach nachhaltig nutzbaren, zukunftsfähigen Büroflächen.“

Dazu ergänzte Carsten Jung, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Berliner Volksbank: „Die Digitalisierung und die damit verbundenen Veränderungen in der Arbeitswelt gehen auch an der Berliner Volksbank nicht vorbei. Wir haben diese Herausforderung frühzeitig angenommen und sind dabei, uns sowohl technologisch als auch kulturell auf eine Weise neu zu positionieren, die unserer Verantwortung gegenüber Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitern gerecht wird. Das neue Verwaltungsgebäude ist ein wichtiger Baustein im Rahmen dieser Entwicklung.“

Bertram Vandreike, Geschäftsführer von KSV Architekten, erläuterte die architektonischen Besonderheiten des „Quartier Bundesallee“: „Das Ensemble von drei neuen, zehngeschossigen Geschäftshäusern ist ein Zeichen der Re-Urbanisierung dieses Standorts an einer überdimensionierten Verkehrsschneise. Drei individuelle Architekturen besetzen die vormalige Brache. Im grünen und ruhigen Quartiersinnern entsteht Platz für zeitgemäßes Wohnen als Übergang zu den traditionellen Wohnquartieren am Prager Platz.“

Abschließend hob Michael Tockweiler, CEO der SSN Group AG, noch einmal die städtebauliche Bedeutung des Projekts hervor: „Ziel dieser Entwicklung war es, die Lücke an diesem exponierten Standort mit einem Ensemble zu schließen, das in jeder Hinsicht auf Nachhaltigkeit setzt: Ökologisch, architektonisch, städtebaulich und auch in seiner durchmischten Nutzung. Die Ansiedelung der Berliner Volksbank entspricht diesem umfassenden Anspruch.“







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