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12.06.2017 Globalways bezieht modernstes Rechenzentrum NRWs in Leverkusen

Die Globalways AG, ein Mittelständler aus Stuttgart mit derzeit ca. 60 Mitarbeitenden, zählt zu den führenden deutschen Infrastruktur-Anbietern in den Bereichen Colocation und Connectivity. Im Gewerbegebiet Fixheide in Leverkusen hat das Unternehmen innerhalb von sechs Monaten Bauzeit das zurzeit moderneste Rechenzentrum in Nordrhein-Westfalen mit rund 2.000 qm Fläche in der ersten Bauphase realisiert. Weitere 3.500 qm sind am Standort in Leverkusen in Planung. Zum Kundenkreis gehören internationale Top-Konzerne aus Köln und Düsseldorf.

Das „Lev 1“ ist das erste Rechenzentrum in Deutschland, das in Modulbauweise errichtet wurde und als Prototyp für acht bis zehn weitere Globalways-Rechenzentren dieser Art dienen soll. 31 Modulbauteile – teilweise 20 Meter lang – wurden dafür nach Leverkusen verfrachtet und vor Ort zusammengesetzt. Rund sechs Kilometer Niederspannungskabel, 44 Kilometer Schwachstrom- und Datenkabel und rund 350 Tonnen Stahl wurden verbaut.

Das Hightech-Gebäude ist nicht nur dank Top-Glasfaseranbindung gut vernetzt, sondern auch Vorreiter auf dem Gebiet der Kühlung: Das Unternehmen gehört zu den ersten in Deutschland, die auf adiabatische Kühlung in Rechenzentren setzen. Hierbei wird die entstehende Verdunstungskälte von Luft und Wasser als natürliche Quelle zur Kälteerzeugung genutzt, um die Temperatur im Inneren konstant gering zu halten.

„Wir haben uns von der ersten Minute an wohl und willkommen gefühlt in Leverkusen“, so Globalways-Vorstand Wolfgang Kaufmann. „Am Standort im Gewerbegebiet Fixheide gibt es neben schneller Glasfaser eine Top-Anbindung an die Autobahnen und sehr kurze Wege nach Köln und Düsseldorf, wo unsere Ankerkunden sitzen. Wir wollen zeitnah Gebrauch machen von den Erweiterungsmöglichkeiten auf dem Grundstück für weitere Bauabschnitte.“

„Wir freuen uns sehr, dass Globalways die Standortentscheidung für ein solch innovatives Rechenzentrum zugunsten von Leverkusen getroffen hat“, sagt Dr. Frank Obermaier, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Leverkusen, die den Ansiedlungsprozess vom ersten Tag an begleitet hat. „Es ist wieder ein schöner Beleg, dass Leverkusen auch für auswärtige Unternehmen ein zunehmend attraktiver Standort ist.“







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