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20.01.2017 Rohde & Schwarz investiert weiter in den Standort München

Auf dem Firmengelände von Rohde & Schwarz im Werksviertel am Ostbahnhof wurde gestern das Technologiezentrum II eröffnet. Nur 20 Monate nach dem Spatenstich haben nun zirka 600 Mitarbeiter das Gebäude bezogen.

In einem feierlichen Akt durchtrennten Christian Leicher, Vorsitzender der Geschäftsführung von Rohde & Schwarz, und Stephan Georg Kahl, Geschäftsführer der R&S Immobilienmanagement GmbH, gemeinsam das symbolische Absperrband.

Rund 38 Millionen Euro ließ Rohde & Schwarz in sein Technologiezentrum fließen. Mit dem neuen Gebäude setzt das weltweit agierende Privatunternehmen die Modernisierung seines Firmensitzes in München konsequent fort. Dort allein arbeiten zirka 2.700 der derzeit rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Über die Jahre hinweg ist Rohde & Schwarz kontinuierlich gewachsen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015/2016 (Juli bis Juni) einen Umsatz von rund 1,92 Milliarden Euro. Dank seiner hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt Rohde & Schwarz in allen seinen Geschäftsfeldern zu den Technologieführern.

Rohde & Schwarz blickt auf eine mehr als 80-jährige Präsenz in München zurück. Mit seinem Neubau unterstützt der Konzern aktiv das Stadtentwicklungsprojekt Werksviertel. Dort wird ein eigenständiges Stadtquartier mit neuen Arbeits- und Wohngebieten sowie vielen Grünzonen entstehen. Rohde & Schwarz ist im Werksviertel der größte Arbeitgeber und treibt dessen Entwicklung maßgeblich voran. Der Konzern wirkt bereits seit 2001 an der Umgestaltung des Gebietes mit. Ein erstes Technologiezentrum ließ Rohde & Schwarz 2005 errichten. 2012 folgte ein Bürokomplex samt Betriebsrestaurant, Café und Parkhaus. Auch in Zukunft sind im Rahmen der städtebaulichen Neugestaltung im Werksviertel weitere Projekte geplant. So zum Beispiel das Nahversorgungszentrum PLAZA mit Einzelhandel, Büros, Hotels und Freizeitmöglichkeiten, dessen Bau voraussichtlich Mitte 2017 beginnen wird.

Das neue Technologiezentrum ersetzt alten Gebäudebestand, der Anfang 2015 abgerissen wurde. Es umfasst knapp 13.500 Quadratmeter Geschossfläche und erstreckt sich über sechs Stockwerke. Das moderne Forschungs- und Entwicklungsgebäude bietet vor allem Entwicklerarbeitsplätze und verfügt bei offenen Raumstrukturen über Platz für insgesamt rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Nach dem Entwurf des Düsseldorfer Architekturbüros RKW Rhode Kellermann Wawrowsky sind die Außenfassaden durch eine Aluminium-Lamellenstruktur geprägt. Ein besonderes Highlight bilden die Balkone, welche sich über die Fassaden ziehen und den Mitarbeitern als erweiterte Kommunikationsflächen dienen können.

Bei Rohde & Schwarz stehen die Mitarbeiter als treibende Kraft des Erfolgs stets im Mittelpunkt. Kahl betont: „Das funktional und nachhaltig geplante Technologiezentrum bietet nicht nur ein optimales Arbeitsumfeld für die High-Tech-Spezialisten von Rohde & Schwarz, sondern ist ein weiterer Baustein für die Umgestaltung des Firmengeländes zu einem modernen Unternehmenscampus.“




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