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16.11.2016 Schöck vergrößert Produktion und Tagungsfläche

Wachstum braucht Raum, deshalb plant Schöck neue Baumaßnahmen auf dem Firmengelände in Baden-Baden-Steinbach. Nach der Errichtung von Lager- und Produktionsflächen in 2015 und 2016 soll bis 2018 ein neues 5.587 qm großes Gebäude gebaut werden. Das Konzept sieht eine multifunktionale Nutzung vor: Produktionsfläche, 120 weitere Büroarbeitsplätze und ein Besucher- und Tagungszentrum für bis zu 250 Personen. Der Spatenstich erfolgt im Mai 2017. Die Bauzeit wird auf 18 Monate veranschlagt.

Das neue Gebäude wird auf vorhandener Fläche auf dem Firmenareal an das Hauptgebäude des Unternehmens angebaut. Der Anschluss an das Bestandsgebäude erfolgt über eine transparente Glasfuge, so dass Bestand und Neubau als jeweils eigenständige Gebäude wahrgenommen werden. Es wird auf höchstem energetischem Standard gebaut – in Passivhausbauweise und mit LEED-Zertifizierung. Dieses Vorgehen ist bei einem Multifunktionsgebäude einzigartig. Die Planung der luftdichten und hochgedämmten Gebäudehülle erforderte ein hohes Maß an Detailplanung. „Die Umsetzung in Passivhausbauweise verursacht ca. acht Prozent höhere Baukosten. Die Investition in Klimaschutz und Energieeffizienz ist uns das wert", so Vorstand Michael Schmitz.

Multifunktionale Nutzung

Das Konzept sieht eine multifunktionale Nutzung vor: Die Produktionsfläche wird erweitert, es entstehen 120 Büroarbeitsplätze und in der oberen Etage ein Besucher- und Tagungszentrum mit Produktausstellung für bis zu 250 Personen. Das Besucher- und Tagungszentrum bildet das Herzstück des Gebäudes. Schöck unterstreicht damit, wie wichtig das Thema Kundennähe auch zukünftig sein wird. Die vielfältig nutzbaren und flexibel teilbaren Tagungsräume mit modernster Präsentationstechnik bieten den notwendigen Raum.

An den zweigeschossigen Empfangsbereich mit zentraler Empfangstheke ist das Museum angeschlossen, das zur Einweihung des neuen Gebäudes umgestaltet wird. Das Betriebsrestaurant Atrium wird erweitert. Unter dem Gebäude wird eine Tiefgarage mit 38 Stellplätzen gebaut.

Anspruchsvolle Architektur

„Das Thema Energieeffizienz und Tageslicht standen im Fokus der Planung", berichtet Architekt Thomas Herzog vom Architekturbüro herzogARCHITEKTEN, der den Zuschlag für die Planung erhielt. Die Produktionshalle erhält eine geschlossene Fassade mit großzügigen Fenstern. Die raumhohen Einzelfenster im Obergeschoss sollen durch die Auskragungen über das Erdgeschoss das große Gebäude gliedern und leicht erscheinen lassen. Die Fassade der oberen Etage wird weitgehend komplett verglast und durch den Rückversatz als Penthouse wahrgenommen. Beim Bau des neuen Gebäudes werden Produkte von Schöck zum Einsatz kommen. In den zweifarbig durchgefärbten Sichtbeton-Außenwänden kommt der Schöck Thermoanker zum Einsatz, in den Treppenhäusern zur Schallentkoppelung Schöck Tronsole. An den Dachrändern und Brüstungen wird Schöck Isokorb zur thermischen Trennung eingesetzt. Über den Stürzen findet der Schöck Dorn seine Anwendung.





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