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08.09.2016 Baugenehmigung für Büro- und Hotelensemble Grand Central Berlin

Die Projektentwickler HG IMMOBILIEN und OVG Real Estate haben die Baugenehmigung für die westlich unmittelbar an den Hauptbahnhof grenzenden Baufelder MK I und II erhalten. Auf dem 5.157 Quadratmeter großen Grundstück an der Ecke Invalidenstraße/Clara-Jaschke-Straße entstehen ein 4-Sterne Barceló-Hotel, errichtet durch HG IMMOBILIEN, und das Bürogebäude „Grand Central Berlin“, realisiert von OVG Real Estate. Erste Bauvorbereitungen auf dem Grundstück laufen bereits seit Mai 2015, ab Spätsommer 2016 soll die Baugrube für das Ensemble ausgehoben werden. Die Fertigstellung beider Bauten ist für Ende 2018 geplant.

Das Multi-Tenant-Bürogebäude der OVG Real Estate mit rund 22.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche entsteht auf dem westlichen Teil des Grundstücks, das von HG IMMOBILIEN entwickelte Barceló-Hotel mit 283 Zimmern mit rund 14.500 Quadratmetern auf dem östlichen, unmittelbar am Hauptbahnhof.

Wie schon mit ihrem ersten Berliner Projekt HumboldtHafenEins, dem nach DGNB “grünsten Gebäude Berlins”, will die OVG Real Estate auch für dieses Bürogebäude die Zertifizierung mit DGNB-Platin erreichen. Das auf die Entwicklung technologisch innovativer Immobilien spezialisierte Unternehmen setzt hierfür auf intelligente und zukunftsorientierte Lösungen.

Die HG IMMOBILIEN Objektgesellschaft von Valentin Helou hat das aus den Baufeldern MK I und MK II bestehende Grundstück in Berlin-Mitte bereits 2011 erworben. Der Grundstücksteil MK I wurde 2015 mit umfangreichen städtebaulichen Vorplanungen an die OVG Real Estate veräußert, beide Partner entwickelten das Grundstück seitdem bis zur Baureife fort. Auf dem Baufeld MK II entwickelt die HG IMMOBILIEN das Barceló-Hotel in Eigenregie.

Das geplante Vier-Sterne-Hotel ist seit dem Februar 2015 an die spanische Hotelkette Barceló verpachtet, die bereits über 100 Hotels in verschiedenen Ländern betreibt und nun auf dem deutschen Markt expandiert. Nach einem Haus in Hamburg ist das Barceló Berlin der zweite Betrieb des familiengeführten Unternehmens in der Bundesrepublik und der erste in der Hauptstadt.

Kennzeichnend für das Projekt ist die moderne und urbane Fassadengestaltung von Bolwin Wulf Architekten, die sich bewusst von der Einheitsarchitektur der Umgebung abhebt. Für die Innengestaltung und die Kubatur des Hotels ist das ebenfalls renommierte Architekturbüro Aukett + Heese verantwortlich. Die derzeitige Planung sieht 283 Doppelzimmer und Suiten mit überdurchschnittlichen Raumhöhen von drei Metern vor. Im Staffelgeschoss in der neunten Etage entstehen 30 Meter über dem Boden der Invalidenstraße großzügige Suiten mit Balkon und Blick über die Mitte Berlins. Das Konferenzzentrum im ersten Geschoss und der Gastronomie- und Barbereich mit offener Lobby im Erdgeschoss werden dank einer Raumhöhe von über vier Metern besonders großzügig und hell.




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