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07.07.2016 DI-Gruppe: Gute Fortschritte beim Einkaufszentrum in Homburg

Weitere wichtige Schritte auf dem Weg zum Homburger Einkaufszentrum: Die Deutsche Immobilien-Gruppe (DI-Gruppe) aus Düren hat inzwischen Kaufverträge über alle erforderlichen Grundstücke geschlossen und beurkundet, die Privatpersonen gehörten. Damit steht lediglich der Kaufvertrag über ein Grundstück mit der Stadt aus, der weitgehend ausgehandelt ist und in den nächsten Tagen dem Stadtrat vorgelegt werden kann.

Zudem ist eine weitere zentrale Frage entschieden – wer für „Anmutung“ und „Wohlfühlen“ im neuen Center zuständig ist. Die DI-Experten konnten dafür die Architekten von „kplus konzept“, ein renommiertes Büro für Innenarchitektur aus Düsseldorf, gewinnen, die bereits mehrfach bewiesen haben, dass sie für eine offene und moderne Gestaltung von Einkaufszentren nach heutigen Bedürfnissen stehen. Sie sind bereits mit der Erstellung des Leitfadens für Innenarchitektur und Ausrichtung des Centers beauftragt worden. Auch in der Vermietung gibt es gute Fortschritte. So steht die DI-Gruppe kurz vor Abschluss einzelner Anker-Mietverträge in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Mode und Lebensmittel-Einzelhandel. Zeitgleich laufen Gespräche mit zahlreichen Mietinteressenten aus weiteren Branchen.

Leider aber ist bis heute – trotz Satzungsbeschluss – keine Veröffentlichung des Flächennutzungsplanes und des B-Planes erfolgt. Der Satzungsbeschluss für beide Pläne muss sogar wiederholt werden. Somit fehlt die notwendige Rechtssicherheit, so dass der Baubeginn – Abriss und Gründungsvorbereitungen eingeschlossen – in diesem Jahr unwahrscheinlich geworden ist.

„Da das Vorantreiben des Projektes viel Zeit und Geld kostet, benötigen wir für die Erstellung und Einreichung des Bauantrages ein Mindestmaß an Rechtssicherheit. Bis dato haben wir bereits einen zweistelligen Millionen-Betrag in das Projekt investiert, ohne die Sicherheit zu haben, dass das Projekt auch wirklich realisiert werden kann“, erläutert Helmut Jagdfeld, Chef der DI-Gruppe.

Daraus folgt überdies, dass verbindliche Mietverträge jetzt noch nicht geschlossen werden können, weil ein sicherer Eröffnungstermin derzeit nicht bestimmbar ist und potenzielle Partner daher zunächst abwarten.

„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und wünschen uns, dass unsere Partner jetzt nachziehen. Die leider verlorene Zeit wird sich zwar nicht aufholen lassen. Aber wenn wir jetzt auf tatkräftige Unterstützung setzen können, dann schaue ich zuversichtlich in die Zukunft“, so Jagdfeld abschließend.

Über den Stand der Dinge hat die DI-Gruppe, mit Datum vom 6. Juli, auch den Oberbürgermeister und die Vorsitzenden der Fraktionen im Stadtrat informiert.

Hintergrund: Die DI-Gruppe plant im Herzen der Universitäts- und Kreisstadt auf dem bislang unbebauten Enklerplatz ein Shopping-Center mit etwa 16.500 Quadratmetern Verkaufsfläche. Auf drei Ebenen werden zwischen 75 und 85 Läden Platz finden, gebaut als zertifiziertes „Green Building“. Den Kundinnen und Kunden stehen auf zwei Ebenen etwa 450 Pkw-Stellplätze zur Verfügung. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf zirka € 90 Mio.





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