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06.05.2016 Kinzo realisiert für Erste Bank einen modernen Zusammenarbeitsplatz

Die Erste Group AG, Österreichs größte Bank, hat sich in Wien ein hochmodernes und offenes Hauptquartier gebaut – und im Inneren die Arbeitswelt des Unternehmens komplett umgekrempelt. Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern hat die Erste die Vision eines grenzenlosen „Zusammenarbeitsplatz“ entwickelt – und von Kinzo realisieren lassen.

Kinzo hat schon mit dem SoundCloud-HQ in Berlin einen Meilenstein geschaffen – und auch den Arbeitsumgebungen von internationalen Unternehmen wie Adidas und Zalando einen Innovationsschub verpasst. Mit der Gestaltung des neuen Hauptsitz der internationalen Großbank Erste in Wien meisterte das Berliner Büro jetzt die bislang größte Herausforderung der Firmengeschichte.

Die nach eigenem Anspruch „modernste Bank Österreichs“ hatte ein besonderes Ziel: Durch eine fließende, agile Arbeitsumgebung soll die Zufriedenheit und Effizienz der Beschäftigten gefördert werden. Kinzo entwickelte auf dieser Basis ein maßgeschneidertes Konzept für die Erste, das nicht nur das beste aus den rund 5000 Mitarbeitern herausholen soll, sondern gleichzeitig den transparenten, geschwungenen Bau der Architekten Henke-Schreieck ergänzt – und trotzdem die unverwechselbare Kinzo-Handschrift trägt. Ein Schlüssel dazu ist der Verzicht auf feste Arbeitsplätze und Einzelbüros – die Mitarbeiter der Bank organisieren sich somit je nach Bedarf neu.

Dafür schufen Kinzo vier unterschiedliche, sich in räumlichen Abschnitten abwechselnde Arbeitsplätze: klassischer Schreibtisch in 4er und 8er Gruppen, großzügige „Benches“ für Teamarbeit und abgeschirmte Nischen für konzentriertes Arbeiten. Eine Vielzahl informeller Treffpunkte für Steh-Besprechungen oder Sofagruppen laden zu Ad-Hoc-Austausch oder zum erfrischendem Szenenwechsel ein. In der offenen Bürolandschaft ist alles im Fluss. Analog zur Stadt befinden sich die lebhafen Bereiche dort, wo die Verkehrswege sich kreuzen. Gänge gehen in „Marktplätze“ über, wo Mitarbeiter sich begegnen und Informationen frei fließen.

Die naturverbundene Architektur des Erste Campus erfährt in der von Kinzo geschaffenen Arbeitswelt ihre Fortsetzung: Insgesamt 1.300 m2 bepflanzte Fläche sorgen in mit Lounge Möbeln eingerichteten Grüninseln für stilvolle Ruheplätze. Alle Oberflächen von Regalen und Arbeitstischen sind aus natürlichen Materialien wie Eichenholz geschaffen. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der heimeligen Atmosphäre des Interieurs sind auch speziell von Kinzo für den Erste Campus entwickelte Leuchten in Pilz- und Tulpenform – mit einem für technisch zeitgemäße Arbeitsleuchten unerwaretetem Aussehen.

Trotz der Dimension des Erste Campus ist die Arbeitsatmosphäre ruhig und gelassen – für die Hektik eines Großraumbüros wurde bewusst kein Platz geschaffen: Der von Kinzo entwickelte rotierbare Raumteiler „Falter“ ist ein akustisch hocheffizientes Feature im Großraumbüro, das Raumabschnitte flexibel abtrennt oder zuschalten lässt. Die von Kinzo entwickelten Besprechungsboxen sorgen gemeinsam mit den Schrankwänden für überschaubare Raumabschnitte. Wie im eigenen Wohnzimmer können Regale mit persönlichen Dingen in Besitz genommen werden. Sie unterstreichen zusammen mit einer Vielzahl textiler Oberflächen im Raum dessen wohnliche Atmosphäre und übernehmen auch effektiv akustische Funkion mittels unsichtbar integrierter Schallabsorber.

Ein Markenzeichen von Kinzo ist die Bündelung und Überlagerung von Funktionen in den Räumen – diese Maßnahme erzeugt Effizienz und ermöglicht bislang ungenutzte Synergien innerhalb des Unternehmens. Die Arbeitswelt von Kinzo unterstützt damit die Strategie des Bauherren, alte Strukturen aufzulösen und eine offene Firmenkultur zu kreieren, mit der sich die Mitarbeiter positiv identifizieren können.

Die Berliner Start-Up-Profis Kinzo schufen für den Campus Raumlösungen, die den Spagat zwischen Open Space und vertraulichen Rückzugsorten gekonnt meistern. Mit dem neuen Hauptquartier der Erste Group AG hat Kinzo – im Zusammenspiel mit einem Bauherrn, der bereit war, seine Grenzen neu zu definieren – einen weiteren Meilenstein bei der Revolutionierung unserer Arbeitswelt gesetzt.




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