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01.04.2016 GEWOFAG startet Neubauwohnprojekt in München Laim

Startschuss für das Projekt der GEWOFAG in der Brantstraße und Siglstraße in Laim: Das Unternehmen beginnt hier in den nächsten Tagen mit dem Bau von 99 geförderten Wohnungen und Einrichtungen für rund 200 Kinder. Außerdem entsteht eine Tiefgarage. Insgesamt wird die GEWOFAG rund 28 Mio. Euro in das Projekt investieren.

Die neuen Wohnungen verteilen sich auf drei Baukörper westlich und östlich der Brantstraße. Sie führen die Straßenflucht durch den Anbau an die bestehenden Gebäude fort. Gemeinsam mit den Bestandsbauten gruppieren sich die neuen fünfgeschossigen Baukörper um einen grünen Innenhof mit Spielmöglichkeiten. Im Süden werden die Gebäude an der Brantstraße über Eck fortgeführt und geben den Innenhöfen so einen schützenden Rahmen. Die Neubauten entsprechen dem Energiestandard KfW Effizienzhaus 70 (EnEV 2009).

42 der neuen Wohnungen entstehen im Modell der einkommensorientierten Förderung (EOF), 36 Wohnungen im Kommunalen Wohnungsbauförderprogramm (KomPro B) und 21 Wohnungen im München-Modell-Miete.

Die beiden Kindertageseinrichtungen errichtet die GEWOFAG für die Landeshauptstadt München. Sie umfassen insgesamt vier Kinderkrippen-, vier Kindergarten- und zwei Hortgruppen. Die Kindertagesstätten werden in den südlichen Abschnitten der winkelförmigen Gebäude untergebracht. Sie sind als zweigeschossiger Baukörper eingefügt. Mit den neuen Kindertageseinrichtungen leistet die GEWOFAG einen wirkungsvollen Beitrag für eine bessere Versorgung mit Kindergarten-, Krippen- und Hortplätzen im Laim. Bisher sind diese im Stadtbezirk Mangelware.

Die GEWOFAG unterbaut das Grundstück mit einer eingeschossigen Tiefgarage, die auch unter der Brantstraße fortgeführt wird.

„Mit unserem Neubauprojekt schaffen wir dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum und unternehmen mit den beiden neuen Kindertageseinrichtungen etwas gegen die Unterversorgung an Kindergarten-, Krippen- und Hortplätzen in Laim. Zugleich schließen wir mit den neuen Gebäuden, die sich gut in den Gesamtcharakter des Quartiers einfügen werden, eine städtebauliche Lücke“, sagt Dr. Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der GEWOFAG.



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