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15.03.2016 Platz für 800 neue Wohnungen am ehemaligen Postbus Areal Wien

Für das künftige Wohnviertel an der Erdberger Lände 36-38 der ARE Development und der PREMIUM Immobilien AG startet der Abbruch des ehemaligen Postbus-Areals. Vor kurzem haben die Arbeiten mit schwerem Gerät begonnen. Bagger tragen derzeit ein ehemaliges Parkdeck von oben nach unten ab. Als nächstes folgen eine große Garage im hinteren Bereich des Areals und der Abbruch einer Halle an der Erdberger Lände. Schließlich werden eine Tiefgarage, befestigte Flächen und eine Rampe entfernt.

Abbrucharbeiten so schonend wie möglich

Die Baustelle wird direkt von der Erdberger Lände erschlossen um auf den Anrainerstraßen Verkehrsbeeinträchtigung zu verhindern. Damit nicht Staub vom Wind verbreitet wird, wird der Abbruch an trockenen Arbeitstagen mit Wasser besprüht werden. Ein Ombudsmann steht bis zum Abschluss des Gesamtprojekts für etwaige Sorgen und Anliegen der Anrainer zur Verfügung. Geplant ist der Abschluss des Abbruchs bis Ende Juni. Danach folgen Erdarbeiten und Baugrubensicherung. Die Bauarbeiten für die rund 800 Wohnungen können voraussichtlich Anfang 2017 beginnen und werden 2020 fertiggestellt.

Für die Entwicklung, Errichtung und Verwertung des Wohnquartiers ist die Erdberger Lände 36-38 Projektentwicklung GmbH – eine Projektgesellschaft im Eigentum der ARE Development und der PREMIUM Immobilien AG – verantwortlich. "Die ARE investiert bis 2020 insgesamt bis zu zwei Milliarden Euro in die Entwicklung, Errichtung und den Ankauf von rund 10.000 Wohnungen. Das Projekt "Erdberger Lände 36-38" ist ein wichtiger Bestandteil dieser Wohnbauoffensive und wird hochwertigen Wohnraum für rund 1.600 Menschen bieten", sagt ARE Geschäftsführer Hans-Peter Weiss.

Lebensqualität statt Gewerbe-Betrieb

Das Wohnbauprojekt besteht aus zehn Häusern, entworfen von sieben Architekturbüros. "Offene Architektur, großzügige Freiflächen und gute Versorgung stehen im Zentrum unserer Planung. Anstelle der bestehenden, brachliegenden Gewerbeflächen der ehemaligen Postbus-Zentrale entsteht Lebensraum mit hoher Lebensqualität, Freiraum und Leben", sagt Walter Wittmann, Vorstand der PREMIUM Immobilien AG.

Das Wohnviertel wurde im Einklang mit dem langfristigen Stadtplanungskonzept und mit Einbindung der Bevölkerung konzipiert. Die Veränderung der Nutzung bringt für den Stadtteil Erdberg Vorteile, die der bestehenden Wohnbevölkerung zugutekommen werden: Die Projektgesellschaft legt an der Drorygasse einen rund 6.400 Quadratmeter großen, öffentlich zugänglichen Park an. Ein Fußgänger- und Radweg am Projektareal verbinden Anrainer und Bewohner direkt mit dem Donaukanal. Darüber hinaus sind ein Kindergarten und Nahversorgungsangebot direkt am Projektareal vorgesehen. Für Bewohner und Kunden wird es eine über die Lände erschlossene Tiefgarage mit rund 500 Stellplätzen geben.





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