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09.03.2016 Berliner Volksbank feiert Richtfest in Potsdam

Die Berliner Volksbank feierte heute im Herzen Potsdams Richtfest für ihre neue Repräsentanz an der Yorckstraße/Friedrich-Ebert-Straße mit rund 100 geladenen Gästen. Der Startschuss für den Neubau war mit der Grundsteinlegung am 14. August 2015 gefallen. Die Bauarbeiten verlaufen planmäßig. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2016 geplant. Über sechs Millionen Euro investiert die regionale Genossenschaftsbank in ihr Neubauvorhaben. In dem fünfgeschossigen Gebäude mit einer Nutzfläche von rund 1.600 Quadratmetern werden gut 40 Mitarbeiter der Berliner Volksbank aus Potsdam einziehen, die bisher an drei Standorten in Potsdam tätig sind.

Wo einst Friedrich der Große mit dem Bau der Alten Post die Revolution des Postwesens anstieß und im Jahr 2009 der als Haus des Reisens bekannte Plattenbau abgerissen wurde, steht nun der Korpus der neuen Repräsentanz der Berliner Volksbank. Äußerlich wird das Gebäude mit historisch anmutende Fassade nach den Plänen des Potsdamer Architekturbüros Axthelm Rolvien die Erinnerung an die Alte Post aufleben lassen, doch „innen wird es mit neuer Optik und modernem Service überraschen“, ist sich Dr. Holger Hatje, Vorstandsvorsitzender der Genossenschaftsbank, bei der Grundsteinlegung sicher. Für ihn ist es das vorrangige Ziel, dass „dann die Kompetenz unserer Berater endlich an einem Standort gebündelt zur Verfügung steht“.

Drei Jahre suchte die Bank nach geeigneten Räumlichkeiten, um einerseits den vielfältigen und wachsenden Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. Andererseits soll das Gebäude, so Dr. Hatje, „ auch an die eigene Geschichte erinnern und unsere Verbundenheit mit Brandenburg im Allgemeinen und Potsdam im Speziellen verdeutlichen“. Denn es waren 25 Potsdamer Handwerker, die 1899 das Vorgängerinstitut der Bank gründeten.

Für Beate Fernengel, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam, „ist der Neubau, der eine weitere Lücke im historischen Stadtkern ausfüllt, ein Gewinn für die Landeshauptstadt Potsdam und damit für die Wirtschaft. Regionale Präsenz gilt als anerkanntes Mittel für den Unternehmenserfolg und steht für nachhaltiges Handeln“, so Fernengel.

Und der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer in Potsdam, Ralph Bührig, ergänzt: „Die Berliner Volksbank ist für uns und für das Westbrandenburger Handwerk ein wichtiger Partner. Den neuen Potsdamer Standort begrüßen wir ausdrücklich und blicken gespannt auf die Eröffnung des Hauses, das mit seiner Kombination aus Tradition und Moderne ganz hervorragend zum Handwerk passt.“

Das fünfgeschossige Gebäude bietet 1.600 Quadratmeter Platz, 1.270 nutzt die Bank selbst. Die dritte Etage soll vermietet werden. Vierzig Bankangestellte, die bisher in der Charlottenstraße, der Wilhelm-Staab-Straße und der Brandenburger Straße tätig sind, werden an der neuen Adresse künftig Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden bei allen Geldgeschäften begleiten: Anlage, Vorsorge, Finanzierungen, Vermögensaufbau und Existenzgründung. Auch Schließfächer wird es geben.

Tonio Davideit, Projektleiter vom verantwortlichen Projektsteuerer, der WITTE Projektmanagement GmbH, ist „ optimistisch, dass der Umzug der Mitarbeiter im Herbst wie geplant stattfinden kann. Wir sind gut in der Zeit. Wir freuen uns, dass wir den Großteil der Aufträge an regionale Firmen vergeben konnten.“




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