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18.12.2015 Minden entscheidet sich für Geschäftshaus am Scharn und gegen Center

Es ist ein eindeutiges politisches Signal zum Thema Einzelhandelsentwicklung am Scharn: Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Minden hat sich mit großer Mehrheit für die Realisierung des Geschäftshaus-Projektes der Firmen Matrix Immobilien GmbH und Maßmann & Co. Handelsimmobilien GmbH ausgesprochen. Mit gerade einmal einer Nein-Stimme und einer Enthaltung sprachen sich die Politiker zudem für den Verkauf der dafür notwendigen städtischen Grundstücke aus. Eine klare Absage wurde Forderungen nach der Realisierung eines Shopping-Centers am Scharn erteilt.

Dazu Peter Maßmann, geschäftsführender Gesellschafter Maßmann & Co.: "Wir begrüßen das klare Votum für unser Projekt. So können wir gleich zum Beginn des neuen Jahres die nächsten Schritte angehen und in die weitere Planung einsteigen. Nachdem unser Konzept und auch mögliche Alternativen in den letzten Wochen und Monaten eingehend diskutiert wurden, gehen wir davon aus, dass die Befürworter einer Center-Planung, die getroffene demokratische Entscheidung akzeptieren.

Durch das neue Geschäftshaus wird die Fußgängerzone von Minden mit attraktiven Mietern gezielt gestärkt. Wir haben uns von Anfang an gegen einen Centeransatz und für ein flexibles, erweiterbares Geschäftshaus entschieden. Ein Shoppingcenter passt nicht an den Standort und bringt die Gefahr mit sich, dass insbesondere die Bäckerstraße geschwächt wird. Politik und Verwaltung haben deutlich gemacht, dass daher am Scharn ein Geschäftshaus-Projekt das Richtige für die Zukunft der Innenstadt ist. In Kombination mit dem Neubau-Projekt am Wesertor und der geplanten Revitalisierung der Wehmeyer-Immobilie entstehen nun genau die Handelsflächen, die Minden braucht."

Geplanter Baustart für das Vorhaben ist das Frühjahr 2017. Die Eröffnung ist im Herbst 2018 geplant.





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