12.10.2015 STRABAG Real Estate nimmt zwei DGNB-Urkunden entgegen
Die STRABAG Real Estate GmbH (SRE) hat auf der diesjährigen EXPO REAL in München von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) die Urkunden für zwei ihrer Projektentwicklungen erhalten. Der Kurfürsten Hof in Heidelberg und das Torhaus des Büro-Campus-Deutz in Köln erhielt mit einer Wertung von 71 % bzw. 72 % jeweils das Zertifikat in Gold.
Mit der Fertigstellung des 14.000 m² Mietfläche umfassenden Kurfürsten Hofs hat die SRE auch die Quartiersentwicklung in Heidelberg zwischen der Kurfürsten Anlage und der Bahnhofstraße abgeschlossen. Nach dem Zuschlag in einem PPP-Vergabeverfahren im Jahr 2008 hatte das Unternehmen hier 2010 bereits den Justiz-Neubau fertiggestellt sowie im selben Jahr ein Wohn- und Geschäftshaus projektiert und vor Baubeginn veräußert. Den Kurfürsten Hof veräußerte die SRE im Mai 2015 vollvermietet an Hannover Leasing. Die Bauausführung hatte die Ed. Züblin AG übernommen.
Das Torhaus des Büro-Campus-Deutz komplettiert seit seiner Fertigstellung im Herbst 2014 das von der SRE entwickelte Büro-Ensemble an der Siegburger Straße in Köln. Mit sieben Geschossen und rund 10.600 m² Mietfläche ist es das Größte des Trios. Das Gebäude, für dessen Bauausführung die Ed. Züblin AG zuständig war, besticht durch den Ausblick auf den Kölner Dom, den Rhein und den Deutzer Hafen. Darüber hinaus bietet das Torhaus durch seine markante Architektur mit verglaster Eingangsfront beste Möglichkeiten zur Adressbildung.
Das DGNB-System
Zur Förderung nachhaltigen Bauens hat die DGNB gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) ein Zertifizierungssystem entwickelt – das DGNB-Zertifikat. Für dessen Vergabe werden Immobilien in bis zu 40 Kriterien aus den sechs Themenfeldern Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik, Prozesse und Standort bewertet. Jedes Kriterium ist mit einem Zielwert hinterlegt, für dessen Erreichen die DGNB Punkte vergibt. Aus der Kombination der Punkte und der Gewichtung eines Kriteriums errechnet sich der Erfüllungsgrad je Themenfeld. Aus fünf der sechs Themenfelder ergibt sich entsprechend ihrer Wertigkeit der Gesamterfüllungsgrad – die Standortqualität wird separat ausgewiesen und fließt indirekt in die Bewertung ein.Standortqualität wird separat ausgewiesen und fließt indirekt in die Bewertung ein.
Mit der Fertigstellung des 14.000 m² Mietfläche umfassenden Kurfürsten Hofs hat die SRE auch die Quartiersentwicklung in Heidelberg zwischen der Kurfürsten Anlage und der Bahnhofstraße abgeschlossen. Nach dem Zuschlag in einem PPP-Vergabeverfahren im Jahr 2008 hatte das Unternehmen hier 2010 bereits den Justiz-Neubau fertiggestellt sowie im selben Jahr ein Wohn- und Geschäftshaus projektiert und vor Baubeginn veräußert. Den Kurfürsten Hof veräußerte die SRE im Mai 2015 vollvermietet an Hannover Leasing. Die Bauausführung hatte die Ed. Züblin AG übernommen.
Das Torhaus des Büro-Campus-Deutz komplettiert seit seiner Fertigstellung im Herbst 2014 das von der SRE entwickelte Büro-Ensemble an der Siegburger Straße in Köln. Mit sieben Geschossen und rund 10.600 m² Mietfläche ist es das Größte des Trios. Das Gebäude, für dessen Bauausführung die Ed. Züblin AG zuständig war, besticht durch den Ausblick auf den Kölner Dom, den Rhein und den Deutzer Hafen. Darüber hinaus bietet das Torhaus durch seine markante Architektur mit verglaster Eingangsfront beste Möglichkeiten zur Adressbildung.
Das DGNB-System
Zur Förderung nachhaltigen Bauens hat die DGNB gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) ein Zertifizierungssystem entwickelt – das DGNB-Zertifikat. Für dessen Vergabe werden Immobilien in bis zu 40 Kriterien aus den sechs Themenfeldern Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik, Prozesse und Standort bewertet. Jedes Kriterium ist mit einem Zielwert hinterlegt, für dessen Erreichen die DGNB Punkte vergibt. Aus der Kombination der Punkte und der Gewichtung eines Kriteriums errechnet sich der Erfüllungsgrad je Themenfeld. Aus fünf der sechs Themenfelder ergibt sich entsprechend ihrer Wertigkeit der Gesamterfüllungsgrad – die Standortqualität wird separat ausgewiesen und fließt indirekt in die Bewertung ein.Standortqualität wird separat ausgewiesen und fließt indirekt in die Bewertung ein.
