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01.04.2015 GAG Immobilien stellt Entwurf für neues Headquarter in Köln vor

Auf dem Weg zur neuen Hauptverwaltung der GAG Immobilien AG wurde ein wichtiges Zwischenziel erreicht: Das Kölner Architekturbüro JSWD plant das neue Zuhause für Kölns größte Vermieterin. Das ist das Ergebnis der gestrigen Jurysitzung, bei der die Entwürfe von sieben Architekturbüros verglichen wurden. Dabei fiel die Entscheidung für den Siegerentwurf einstimmig aus.

Das rund 15.000 qm große Grundstück auf dem so genannten Deutzer Feld in Kalk, zwischen Polizeipräsidium und Odysseum, hat die GAG im vergangenen Jahr erworben. Dort entstehen demnächst aber nicht nur Büros, sondern auch neue Wohnungen. “Das war eine der zentralen Vorgaben für die Architekturbüros bei der Mehrfachbeauftragung”, betonte GAG-Vorstandsmitglied Kathrin Möller. Das neue Verwaltungsgebäude mit seinen fünf bis sechs Stockwerken wird entlang der Straße des 17. Juni errichtet und bietet etwa 8.500 qm Bürofläche – genug Platz für die derzeit 277 Mitarbeitenden in der Zentrale an der Josef-Lammerting-Allee mit Potenzial für die weitere Entwicklung des Unternehmens. Baubeginn für das neue Verwaltungsgebäude wird voraussichtlich Ende 2016 sein, die Fertigstellung ist zwei Jahre später geplant.

Die neuen Wohngebäude werden zwischen der Hauptverwaltung und der Barcelona Allee zum Bürgerpark hin errichtet. Die rund 170 Wohnungen, davon etwa ein Drittel öffentlich gefördert, sind in sechs vier- bis fünfgeschossigen Baukörpern untergebracht, zwischen denen zwei Kleinkinderspielplätze und ein öffentlicher Spielplatz vorgesehen sind. Eine Tiefgarage für die Mitarbeitenden und eine weitere für die Mieterinnen und Mieter komplettieren den Entwurf. Mit dem Bau der neuen Wohnungen wird voraussichtlich im Sommer 2017 begonnen, auch hier ist eine Bauzeit von etwa zwei Jahren geplant. Für die Wohnbebauung ist eine Änderung des Bebauungsplanes erforderlich.

“Dieser Entwurf ist eine hervorragende Lösung. Damit schaffen wir sehr gute Perspektiven für die GAG, wir schaffen dringend benötigen neuen Wohnraum und wir setzen Impulse für die Entwicklung einer früheren Industriebrache”, fasste der GAG-Vorstandsvorsitzende Uwe Eichner die Vorzüge der Planung zusammen.


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