News RSS-Feed

03.12.2014 STRABAG Real Estate entwickelt Ex-Rundschau-Areal in Frankfurt

Die STRABAG Real Estate GmbH (SRE) hat das ehemalige Rundschau-Areal in Frankfurt am Main erworben. Das rund 5.600 m² große, an der Ecke Große Eschenheimer Straße und Stiftstraße gelegene Grundstück ist eines der letzten „Filetstücke“ im Innenstadtbereich. Der Beginn der Bauausführung wird für Ende des kommenden Jahres angestrebt, ein reibungsloser Genehmigungsprozess vorausgesetzt. Die Fertigstellung ist zwischen Ende 2017 und Anfang 2018 geplant. Insgesamt soll eine oberirdische Bruttogrundfläche (BGF) von 23.000 m² bis 25.000 m² sowie eine öffentliche Tiefgarage entstehen. Die SRE plant zur zügigen Realisierung des Projekts, zeitnah einen Realisierungswettbewerb mit namhaften Architekturbüros auszuloben.

Das Gebäudekonzept der SRE sieht zwei eigenständige Baukörper vor, in deren Erdgeschossen jeweils Einzelhandelsflächen geplant sind. In den darüberliegenden Geschossen sollen in einem der Gebäude Büros und gegebenenfalls ein Hotel, in dem anderen Wohnungen entstehen. „Die hohe Nachfrage hat sicherlich dazu geführt, dass wir über einen höheren Wohnungsanteil als baurechtlich gefordert nachdenken“, betont SRE-Bereichsleiter Rhein-Main, Andreas Hülsken.

Das Rundschau-Areal liegt unmittelbar neben dem PalaisQuartier mit dem Shopping-Center „MyZeil“ sowie dem denkmalgeschützten Thurn und Taxis Palais. Ebenfalls in direkter Umgebung ist das jüngst fertiggestellte Turm Carree gelegen. Gepaart mit der exzellenten Verkehrsanbindung, der zentralen Lage und den sehr guten Versorgungsmöglichkeiten, bietet der Standort einzigartige Qualitäten für die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer.

SRE-Geschäftsführer Thomas Hohwieler erklärt: „Das Rundschau-Areal ist ein besonderer Standort. Wir haben den Anspruch, solche auch immer mit einer für das jeweilige Quartier besonderen Architektur zu würdigen. Mit den Tanzenden Türmen an der Hamburger Reeperbahn haben wir jüngst ein solches Landmark entwickelt. Und mit dem UPPER WEST am Berliner Kurfürstendamm realisieren wir derzeit ein weiteres Projekt mit Landmark-Charakter. Auf dem Rundschau-Areal streben wir ebenfalls an, ein solches architektonisches und städtebauliches Ausrufezeichen zu setzen.“ Für den Architekturwettbewerb ist daher eine der zentralen Planungsvorgaben, dem künftigen Gebäude ein eigenständiges, prägnantes Gesicht zu geben, um eine hochwertige und unverwechselbare Adresse zu schaffen.

„Ich freue mich sehr, dass diese Brache nun bald verschwindet und das Areal einer Bebauung mit unterschiedlichen Nutzungen zugeführt wird“, sagt Bürgermeister Olaf Cunitz. „So wird die zentrale Achse zwischen Hauptwache und Eschenheimer Tor städtebaulich aufgewertet, deutlich belebt und die Innenstadt als Wohnstandort gestärkt.“

In den vergangenen Jahren hat die SRE in Frankfurt bereits einige Projekte realisiert. Beispielsweise das 22.000 m² BGF umfassende Bürogebäude MEANDRIS und das 150 Zimmer große Dormero-Hotel im Europaviertel oder das denkmalgeschützte Bürogebäude „Kaiserzwei“ auf der Kaiserstraße.



Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!